28.11.2006, 00:00 Uhr

Steigendes Vertrauen in E-Banking

E-Banking wird immer beliebter und vor allem auch sicherer. Aus einer aktuellen Umfrage des Bundesverbands Deutscher Banken geht hervor, dass 80 Prozent der Nutzer E-Banking als sehr sicher bzw. sicher einschätzen. Lediglich ein Prozent beurteilte das Angebot als unsicher. Trotz der verschärften Sicherungseinrichtungen kommt es dennoch immer wieder zu Missbrauch. "Grundsätzlich ist E-Banking so sicher wie die Kunden damit umgehen", erklärt Kerstin Altendorf, Pressesprecherin des Bundesverbands Deutscher Banken, auf Anfrage von pressetext. Die Phishing-Angriffe seien zwar in letzter Zeit zurückgegangen, doch werden nun die kriminellen Übergriffe mit Hilfe von Trojaner-Viren immer häufiger.
"Die Kunden können sich auch sicher sein, dass eine Bank niemals E-Mails ausschickt in denen der Kunde den Tin- und/oder den Tan-Code eingeben muss", erläutert Altendorf. Daher sei es am besten derartige E-Mails sofort zu löschen. Kommt es dennoch zu einem Schadensfall, sollte sich der Kunde sofort an seine Bank wenden. "Die meisten kriminellen Übergriffe im Internet kommen aus Osteuropa und Auslandstransaktionen dauern in der Regel drei bis vier Tage", führt Altendorf aus. Somit habe der Geschädigte gute Chancen, die Transaktion rückgängig zu machen - sofern er sich rasch an seine Bank wendet. Darüber hinaus sollte auch Anzeige erstattet werden, da es sich um einen eindeutigen kriminellen Übergriff handle. (ph/pte) http://www.bankenverband.de



Das könnte Sie auch interessieren