11.10.2006, 00:00 Uhr

Mehr Angst vor Internetkriminalität als vor sonstigen Verbrechen

Laut der von der britischen Regierung in Auftrag gegebenen Studie mit Namen "Get Safe Online" haben rund 21 Prozent der Briten eine grössere Angst von Internet-Kriminalität betroffen zu sein, als der "realen" Kriminalität zum Opfer zu fallen. Nur 16 Prozent der befragten Briten zeigten sich besorgt, Opfer von sonstigen Verbrechen zu werden. Die Studie wurde im Zuge der gleichnamigen Kampagne veröffentlicht, deren Ziel die Information über empfohlene und nutzerorientierte Internet-Praktiken und Sicherheitsmassnahmen ist.

Von 57 Prozent der britischen Haushalte mit Internetzugang verfügen bereits 69 Prozent über Hochgeschwindigkeits- oder Breitbandverbindungen. Mit der populären Nutzung des Internet stellt die damit verbundene Internet-Kriminalität ein weltweites Problem dar. Laut Symantec sind 86 Prozent der Angriffe gegen Home-Computer gerichtet. Pro Tag sind ungefähr 6.000 Computer mit bösartigen Hackern konfrontiert, die versuchen Websites lahm zu legen. Über 54 Prozent aller E-Mails sind Spam. Laut der Studie wurden allein 2005 über 3.000 Internet-Phishing-Sites entdeckt. Weiters zeigt die Untersuchung, dass viele Privatanwender über kaum ausreichenden Schutz für das Surfen im Internet verfügen. Allein 17 Prozent der Befragten gaben an, keine Anti-Virus-Software zu nutzen. 22 Prozent der Probanden haben keine Firewall installiert und 23 Prozent öffneten bereits Anhänge von E-Mails mit unbekanntem Absender. (ph/pte)) http://www.getsafeonline.org http://www.symantec.com



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