Test: iPhone 11

Kamera(s)

Beim iPhone 11 gibt es zwei Kameras
Quelle: Apple
Der grosse Star des iPhone 11 ist ganz klar die Kamera. Respektive die Kameras. Apple verbaut dieses Jahr auch im günstigeren Modell zwei Kameras, eine mit 13-mm-Ultraweitwinkelobjektiv und eine mit 26-mm-Weitwinkelobjektiv. Auf die 52-mm-Linse des 11 Pro muss das iPhone 11 leider verzichten.
Die 52-mm-Brennweite (rechts) gibt es nur bei iPhone 11 Pro
Quelle: lpd / nmgz
Die beiden verbauten Kameras haben es aber durchaus in sich. Besonders die 23-mm-Hauptkamera liefert gestochen scharfe Fotos mit kräftigen Farben, ohne mit der Sättigung zu übertreiben. Besonders bei Nahaufnahmen liefert das iPhone 11 Details, die sich schon fast mit Wechselobjektiv-Kameras messen können. Steigt der Abstand zum Objekt, steigt auch der Qualitätsunterschied zu ausgewachsenen Kameras. Das hängt mit den kleinen Sensoren der Smartphone-Kameras zusammen, die schlicht weniger Licht einfangen können, als beispielsweise ein APS-C-Sensor. Im Vergleich mit anderen Smartphone-Kameras muss sich das iPhone 11 jedoch nicht verstecken, sondern hält problemlos mit. Zumindest, was die reine Bildqualität angeht. In vielen anderen Bereichen legt Apple sogar noch einen drauf.
Bei Nahaufnahmen kann das iPhone 11 besonders glänzen
Quelle: lpd / nmgz
Farblich gibt sich das iPhone 11 eher realistisch als kitschig
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Das iPhone 11 springt nicht auf jeden Trendzug der Smartphone-Fotografie auf, nutzt aber seine Hardware bis zum Maximum aus. Ein neuer Nachtmodus hilft bei Bildern im Dunkeln enorm und der Portraitmodus wurde weiter verbessert. Stark ist das iPhone 11 auch in Sachen Video, wo es mit 4K60 mit optischem Bildstabilisator punkten kann.
An der Bildqualität des iPhone 11 gibt es nicht viel zu rütteln
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Das Weitwinkel-Objektiv wartet mit den üblichen Verzerrungen am Rand auf, überzeugt aber sonst
Quelle: lpd / nmgz




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