Deutsche Verbraucherschützer: Macher von "Pokémon Go" wollen Regeln ändern

Verbindliche Unterlassungserklärung

Niantic gab den Verbraucherschützern zufolge nun ein verbindliche Unterlassungserklärung in allen Punkten ab. "Wir freuen uns, dass sich Niantic einsichtig gezeigt hat", erklärte der Rechtsreferent beim Verbraucherzentrale Bundesverband, Heiko Dünkel, am Montag. Der vzbv räumte eine Übergangsfrist bis Ende des Jahres ein. Im Juli hatten die Verbraucherschützer Niantic mit einer Klage gedroht, wenn die Regeln nicht geändert werden sollten.
Von Niantic gab es zunächst keine Stellungnahme - schon im Juli wollte der Entwickler zu der Abmahnung der Verbraucherschützer nicht Stellung nehmen. Die Firma hatte das überaus erfolgreiche Spiel im Juli gestartet. In ihm geht es darum, virtuelle "Pokémon"-Monster zu fangen, die sich an verschiedenen Orten in der realen Welt verstecken.

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Pokémon Go ist besser gestartet als Tinder, wird häufiger genutzt als Facebook, spielt mehr Geld ein als Candy Crush und wird häufiger gesucht als "sex". So ein Hype schreit förmlich nach guten Marketing-Ideen. Wir haben die besten zusammengestellt.




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