Smartphone-App 25.10.2016, 14:57 Uhr

Deutsche Verbraucherschützer: Macher von "Pokémon Go" wollen Regeln ändern

Die Verbraucher-Zentralen hatten Niantic abgemahnt und die Nutzungsbedingungen von Pokémon Go angeprangert. Jetzt will der Entwickler sein Spiel nachbessern.
(Quelle: Shutterstock.com/amirraizat)
Die Entwickler der Smartphone-App "Pokémon Go" wollen deutschen Verbraucherschützern zufolge die Nutzungs- und Datenschutzbestimmungen des Spiels ändern. Der Verbraucherzentrale Bundesverband hatte im Juli 15 Klauseln im Kleingedruckten angeprangert und das Unternehmen abgemahnt.
Dabei ging es unter anderem um das vorgesehene Recht des Entwicklers Niantic, den Vertrag jederzeit einseitig zu verändern oder fristlos zu kündigen. Eine Sperrung des Zugangs sollte in vielen Fällen nach alleinigem Ermessen des Unternehmens möglich sein. Zudem sei die Rückerstattung von In-App-Käufen ausgeschlossen gewesen und die Weitergabe personenbezogener Daten an private Dritte sollte ohne gesonderte Einwilligung der Betroffenen möglich sein.



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