Was das Smartphone im Notfall kann

Notfallpass im Handy

Im Notfall-Pass können iOS-Nutzer ein Foto und medizinische Informationen ablegen. Auch viele Android-Geräte bieten diese Möglichkeit.
Quelle: Robert Günther
Die Notfallkontakte speichern iOS-Nutzer in der Health-App von Apple. Ähnlich wie bei einem Medizinarmband können sie dort im Notfallpass wichtige Gesundheitsdaten, Foto, Namen und Geburtsdatum hinterlegen. Rettungskräfte sollen so leichter herausfinden, ob ein Bewusstloser Medikamente nimmt oder Allergien hat. Die Health-App ist auf iOS-Geräten mit mindestens iOS 8 installiert.
Damit die Rettungskräfte im Ernstfall auch auf die Daten zugreifen können, muss die Option «im Sperrzustand anzeigen» aktiviert sein. Danach kann jeder den Notfallpass über die Notruftaste auf dem Sperrbildschirm öffnen.
Auch zahlreiche Android-Smartphones haben vergleichbare Lösungen. Allerdings sind die Notfallassistenten bei Android nicht so einheitlich wie bei Apple. Je nach Androidversion und Gerätehersteller kann die Option an verschiedenen Stellen im Betriebssystem liegen. Falls kein «eingebauter» Notfallpass vorhanden ist oder der Hersteller die Funktion gut versteckt, erfüllen Apps wie «Notfall ID» die gleiche Funktion.




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