Was das Smartphone im Notfall kann

Notfallkontakte

Im Notfall wollen einige Menschen aber auch ihre Angehörigen informieren. Manche Android-Geräte bieten die Option, automatisch eine SMS an zuvor hinterlegte Kontakte zu versenden - zum Beispiel Samsungs Galaxy-Smartphones. Drückt man dann eine Tastenkombination, schickt das Telefon Textnachrichten mit dem aktuellen Standort an diese bis zu vier Notfallkontakte.
Diese sollten möglichst Bescheid wissen, dass sie Notfallkontakte sind. Sie könnten sonst von einer plötzlich einlaufenden Notfallmeldung überrascht werden.
Seit iOS 8 können auf iPhones auch medizinische Informationen der Nutzer gespeichert werden. So haben Retter im Notfall Zugriff auf wichtige Informationen wie Allergien oder benötigte Medikamente.
Quelle: Robert Günther
Moderne iOS-Geräte mit iOS 11 können automatisch den Notruf anwählen,wenn Nutzer fünfmal die Ein-/Aus-Taste drücken. In der Standardeinstellung ertönt dann ein Alarm, und nach einem kurzen Countdown beginnt der Anruf. Wer befürchtet, einmal aus Versehen den Notruf anzurufen, kann ihn in den «Einstellungen» unter «Notruf SOS» ausschalten. Sind Notfallkontakte im iPhone hinterlegt, bekommen diese nach einem Notruf automatisch den aktuellen Standort zugeschickt. Dazu aktiviert die SOS-Funktion die GPS-Ortung automatisch - auch wenn sie normalerweise deaktiviert ist.




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