Burger King schleust Werbung in Google-Lautsprecher hinein

Satz mit x

Die Aktion ging für Burger King schon zuvor nach hinten los. Da jeder die Einträge in Wikipedia ändern kann, machten sich einige Nutzer einen Spass daraus, zur Beschreibung des Burgers Bestandteile wie "abgeschnittene Fingernägel" hinzuzufügen. Die Bearbeitungs-Funktion wurde daraufhin gesperrt.
Schon vor einem Monat hatten Google-Lautsprecher bei einigen Besitzern für Überraschung gesorgt. Das Gerät wies unaufgefordert auf den Kinostart der Neuauflage des Disney-Klassikers "Die Schöne und das Biest" hin. Google erklärte, die Einspielung sei nicht als Werbung gedacht gewesen. Man experimentiere damit, über den sprechenden Assistenten passende Inhalte für Nutzer hervorzuheben, "und wir hätten es in diesem Fall besser machen können", hiess es in einer Stellungnahme.
In dem Gerät steckt der Google Assistant, eine Software mit künstlicher Intelligenz, die Nutzer durch den Tag begleiten und ihnen helfen soll. Google kündigte erst vor kurzem an, den Assistant in Millionen Smartphones mit den beiden neuesten Versionen seines Mobil-Betriebssystems Android zu bringen. Ähnliche Assistenz-Software haben auch Amazon mit Alexa im Lautsprecher Echo, Apple mit Siri und Microsoft mit Cortana.
Auch mit Amazons Echo-Lautsprechern gab es schon einen durch das Fernsehen ausgelösten Zwischenfall. Ein Moderator erzählte darüber, wie sich ein Mädchen bei der Sprachassistentin Alexa ein Puppenhaus wünschte. Als er den Satz "Alexa, bestelle mir ein Puppenhaus" aussprach, fragten viele der Geräte ihre Besitzer, ob sie mit der Bestellung fortfahren wollen.




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