Amazon wehrt sich gegen Betrüger

Hacks von Amazon-Shops

Aber nicht nur mit Fälschungen und falschen Rezensionen hat der Online-Marktplatz zu kämpfen. Derzeit kommt es immer öfter vor, dass sich Fremde Zugang zu bereits bestehen Amazon Shops verschaffen oder auch Fake Shops anlegen und darüber Artikel, die zumeist unschlagbar günstig sind, anbieten, berichtet die Süddeutsche Zeitung. Die Händler selbst haben hierauf keinen Einfluss, müssen aber mit den Beschwerden der User und schlechten Rezensionen für ihren Shop leben.
Die Masche der Betrüger läuft im Grunde immer gleich ab: Sie bieten in Fake Shops oder über gehackte Shops Produkte sehr günstig an. Tätigt ein User einen Kauf, wird dieser aufgefordert die Rechnung nicht über Amazon zu bezahlen, sondern den Kaufpreis per Vorkasse direkt an den Händler zu überweisen. Bezahlt ein Kunde auf diese Weise das Produkt, ist Amazon nicht mehr haftbar. Denn der Verkäuferschutz des Marktplatzes gilt nur, wenn die Bezahlung über die Webseite von Amazon erfolgt.
Daher gilt: Wird man als Kunde bei dem Bezahlvorgang aufgefordert, das Amazon-Ökosystem zu verlassen, sollte man auf keinen Fall die Zahlung durchführen und den Shop bei Amazon melden.



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