Kaufberatung: Powerstations

Was kosten die Geräte und welche Hersteller sind zu empfehlen?

Die Startpreise für Einstiegs-Powerstations liegen bei rund 300 bis 500 Franken. Von günstigeren Geräten sollten Sie die Finger lassen. Zu billige Modelle bieten entweder wenig Kapazität, kaum Anschlüsse und Funktionen oder auch eine (zu) geringe Spitzenlast, die nicht zum Betreiben von Haushaltsgeräten (Herdplatten, Rasierer, Kaffeemaschine etc.) unterwegs taugt. Wichtig: eine ordentliche Beschriftung und Kennzeichnung der Anschlüsse.
Mittelklasse-Modelle gibt es bereits zu einem Preis von 500 bis 900 Franken. Sie bieten Spitzenlasten von 1000 Watt und mehr. Damit sind sie ein idealer Partner für Wohnmobile, Partys, das Campen, das Aufladen von E-Bikes, für alle Arten von digitalen Geräten, aber auch für das Heimwerken. Kurz und gut: wenn Strom benötigt wird, wo keine Steckdose zu finden ist. Wer noch mehr und länger Leistung benötigt, kann zu Powerstations greifen, die Leistungsreserven von 2500 bis 4000 Wattstunden und mehr bieten.
Energizer PPS 240W2
Quelle: JACOB
Sie sind als Backup fürs Haus, als Notstromaggregat und für grössere Wohnmobile vorgesehen. Ausserdem können sie mit Zusatzbatterien erweitert werden, womit Anwender noch etwas unabhängiger bei der Stromversorgung werden. Entsprechende Modelle kosten jedoch 3000 bis 4000 Franken. Tipp: Oft bieten Händler Powerstations im Bundle mit Solarmodulen an. Das kann sich schnell rechnen und ist ausserdem immer günstiger als ein getrennter Kauf von Solarmodulen im Nachhinein. Des Weiteren werden oft auch alle benötigten Kabel und Taschen zur Aufbewahrung gleich mitgeliefert. In der Übersichtstabelle (übernächste Seite) finden Sie unsere Auswahl an Powerstations. Sie decken viele der erwähnten Bedürfnisse ab.



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