Kaufberatung: Powerstations

Welche Ausstattungsmerkmale zählen für eine Powerstation?

Powerstations gibt es mitterweile für einfache wie auch komplexere, sprich stromintensive Anwendungen. Preistreiber der Akkus sind Kapazität, Ausstattungsmerkmale und Anschlüsse/Stromausgänge (mehr dazu im nächsten Punkt). Die Faustregel: Je mehr Kapazität die Powerstation bietet, desto schwerer und grösser ist sie. Wichtigstes Merkmal ist die Kapazität und die damit einhergehende Grösse der Batterie. Sie entscheidet schlicht und einfach darüber, wie lange der Akku im Betrieb (inklusive der angeschlossenen Verbraucher) durchhält.
Swaytronic Energy Station 1024 Wh
Quelle: swaytronic
Dazu ein Beispiel: Hat eine Powerstation ein Energievermögen von 210 Wattstunden (Kürzel: Wh), schafft sie eine maximale Leistungsabgabe von 300 Watt (Formel: 210 Wh * √2). Das Gewicht solcher Powerstations für den Einstiegsbereich beläuft sich auf ungefähr 3 bis 4 Kilogramm. Sie eignen sich damit besonders gut für die Mitnahme. Ihr Kostenpunkt: etwa 350 Franken. Leistungsfähigere Modelle mit Energiegrössenordnungen von rund 2000 Wh schaffen Leistungen von 2850 Watt, wiegen allerdings mit rund 20 Kilogramm deutlich mehr. Sie sind deshalb nur noch stark eingeschränkt mobil, verfügen aber dennoch meist über einen Tragegriff. Weitere Besonderheit ist der integrierte Wechselrichter mit einer «reinen Sinuswelle». Die in den Geräten integrierte Elektrobaugruppe macht aus einer Gleichspannung (von der Batterie geliefert) eine Wechselspannung für Elektrogeräte wie Kaffeemaschine, Wasserkocher, Kühlschrank, Rasierer, Laptop etc. Neben diesen Ausstattungsmerkmalen sollte vor dem Kauf auch unbedingt überprüft werden, ob die Powerstation wasserdicht (IP67-Norm) ist. Auch die Geräuschentwicklung, das Ladetempo oder Extras wie eine LED-Funktion für Statusanzeigen können im Alltagsgebrauch sehr wichtig sein.



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