Mini-Roboter denkt Fortbewegung komplett neu

Flexibilität statt Starrheit

Özcan und sein Team haben einen zweiten Roboter gefertigt, der dem ersten wie ein Ei dem anderen gleicht, jedoch aus starrem Material ist. Beide traten bei einem Hindernislauf gegeneinander an. Es zeigte sich, dass das Gerät aus flexiblem Material Hindernisse deutlich besser überwinden konnte als der starre Mini-Roboter. SQuad meistert Hindernisse, die 1,44 Mal so hoch sind wie er selbst, problemlos. Sein starrer Konkurrent musste dagegen vor Hindernissen kapitulieren, die 0,88 Mal so hoch waren wie er selbst.
«Die Unterschiede beruhen darauf, dass sich der flexible Roboter an die Oberflächen anpassen kann», verdeutlicht Özcan. Er könne, ausgestattet mit einer Kamera, zu Inspektionen in unzugänglichen Bereichen eingesetzt werden oder, zusätzlich mit einem Mikrofon versehen, Verschüttete in eingestürzten Gebäuden suchen.




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