Millionenverlust bei deutschen Shop-Betreibern durch Händler aus China

Zwei weitere Baustellen

Der Verband sieht beim Wettbewerb mit chinesischen Anbietern zwei weitere Baustellen: Produktsicherheit und Steuern. Deutsche Unternehmen gäben Millionenbeträge für Sicherheitstests aus. Daran sparten viele ausländische Anbieter, so kämen massenhaft mangelhafte Geräte auf den deutschen Markt. "Ich fordere 1.000 zusätzliche Zöllner, um der Warenflut einen Kontrolldruck entgegenzustellen", sagte Furchheim. Die rund 39.000 Zöllner seien nicht genug.

Die Behörden müssten vor allem bei der Digitalisierung Tempo machen, auch um möglichen Umsatzsteuerbetrug zu verhindern. "Wer im Kampf gegen Betrug aus einer Nation, die voll auf künstliche Intelligenz und Digitalisierung setzt, Zettelkästen, Stempel und Aktendeckel entgegensetzt, kommt nicht weit", so Furchheim. Der Verband verlangt zudem eine Ertragsbesteuerung dort, wo Umsatz und Gewinn erwirtschaftet werden.
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Quelle: IWC



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