Unternehmen stehen Plattformen skeptisch gegenüber

Monopolbildung durch digitale Plattformen

Eine häufig geäusserte Sorge (52 Prozent der Befragten) sei die potenzielle Monopolbildung durch digitale Plattformen. Das sei jedoch ein "Märchen", sagte Berg. Gerade im E-Commerce gebe es zwar wenige globale Player wie etwa Amazon, eBay oder Alibaba. Daneben sei jedoch eine ganze Reihe nationaler Plattformen entstanden, etwa Otto, Real und Idealo als Generalisten sowie Spezialisten wie Home24, Zalando oder Mirapodo. Auf jedem Markt gebe es Platz für mehr als eine digitale Plattform, sagte Berg. Und es profitierten nicht nur die Betreiber.
Chancen und Risiken digitaler Plattformen sind auch das Schwerpunktthema des Digital-Gipfels, den die Bundesregierung gemeinsam mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft in der kommenden Woche in Dortmund veranstaltet.



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