Lenovo Thinkpad X1 Fold im Test: faltbar und innovativ

Das «Lap»let mit dem Knick

Quelle: Lenovo

Dieser angesprochene mittige Falz, mit dem das Gerät maximal um 180° Grad zusammengeklappt werden kann, ist durchaus sichtbar, stört aber in der Praxis überhaupt nicht. Viel wichtiger ist dagegen sein vorhandener praktischer Nutzen und, dass der Mechanismus auch dauerhaft funktioniert. Beides kann der Test unterstreichen. Denn durch das Zusammenklappen schrumpft das Fold auf die Grösse eines Notizblocks (im Ledermantel) und lässt sich folglich überall hin bequem mitnehmen. Und zweitens: Unserem mehrmaligen Auf- und Zuklapptest bestand das Gerät mit Bravour – und ohne sichtbaren mechanischen oder elektronischen Schaden davon zu tragen. Zur weiteren Ausstattung gehören gleich zwei USB-C-Ports in Generation 3.2 (jedoch kein Thunderbolt-Port), sowie Wi-fi 6 und ein DisplayPort. Nochmals zur Bluetooth-Tastatur: Sie haftet sich magnetisch selbstständig an den unteren Teil des um 90 Grad zusammengeklappten Fold X1 an, und verdeckt dabei folglich die Hälfte des Gesamtscreens. Auf der rechten Seite befindet sich der Anschalter der Tastatur. Im Betrieb gibt es an ihrem Anschlagverhalten nur wenig zu beanstanden. Nur Menschen mit etwas zu dicken Fingern dürften etwas leiden. Hier kommt es doch zu den einen oder anderen Falscheingaben, da die einzelnen Tasten, aufgrund der beschränkten Platzverhältnisse des Tastaturblocks (23 × 15 cm, B × L), einen Tick zu eng beieinander liegen.



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