Was kann das kostenlose Office Online?

Weitere Programme

Office Online umfasst neben den bekannten Office-Anwendungen noch viele weitere Programme. Diese stellen wir im Folgenden auch noch kurz vor.
OneDrive
Der Onlinespeicher OneDrive ist der direkte Zugang zu allen in der Microsoft-Cloud gespeicherten Dateien. Öffnet man die Dateien im Browserfenster, werden sie automatisch in der entsprechenden Onlineversion des Office-Programms geöffnet. Des Weiteren integriert OneDrive einen Ordner in Windows, der schnellen Dateizugriff bietet.
OneNote
Die Office-Software für Notizen steht dem Nutzer mit den meisten Funktionen der Desktop-Version zur Verfügung, aber nicht mit der Möglichkeit, Bildschirmfotos zu machen. Auch die Texterkennung in Bildern gibt es in der Onlineversion nicht.
Skype
Der Telefon- und Nachrichtendienst Skype steht in der Gratisversion praktisch ohne Einschränkungen zur Verfügung. Zu beachten ist, dass man der Website (web.skype.com) Zugriff auf das Mikrofon und die Kameras des Rechners gewähren muss, um Videoverbindungen aufzubauen.
Sway
Mit Sway hat Microsoft eine Onlinealternative zu PowerPoint geschaffen, die aber in keiner Weise an die Möglichkeiten von PowerPoint herankommt. Der einzige Mehrwert ist die Funktion, interaktive Grafiken (zum Beispiel Google Maps) einzubetten, Bild 9.
Bild 9: Sway kann es mit PowerPoint nicht aufnehmen
Quelle: NMGZ
Kontakte und Kalender
Kontakte und Kalender werden in der Übersicht von Office Online als eigenständige Programme angezeigt, sind aber beide direkt mit den entsprechenden Unterprogrammen von Outlook Online verknüpft.
Flow
Flow ist ein relativ neues Programm in der Office-Palette, das die Automatisierung von Schritten ermöglicht. Ein Beispiel: Wenn Sie möchten, dass Ihre Instagram-Fotos automatisch immer auch auf Twitter veröffentlicht werden, können Sie via Flow die beiden Dienste verbinden, Bild 10.
Bild 10: Flow soll den Arbeitsfluss verbessern
Quelle: NMGZ
Forms
Für Umfragen und Ratespiele gibt es in Office das Programm Forms. Die hier erstellten Umfragen können nicht nur per Link verschickt, sondern auch in eine Webseite oder einen Blog eingebettet werden.

Autor(in) Beat Rüdt




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