07.09.2012, 00:00 Uhr
"Wurstfinger-Effekt": 40 Prozent der Klicks auf mobile Werbung sind nutzlos
Die Klickrate bei Display- und Suchwerbung auf Smartphones ist grundsätzlich höher als bei Desktop-Ads. Der Grund dafür ist, dass die User bei kleineren Bildschirmen oft versehentlich auf die Ads klicken. Wie hoch die Anzahl versehentlicher Klicks tatsächlich ist, hat die App-Marketing-Plattform Trademob jetzt in einer Studie untersucht. Die Ergebnisse der Analyse:
40 Prozent der Klicks auf mobile Werbung zeigten eine Conversion-Rate von weniger als 0,1 Prozent und sind somit nutzlos.
Von diesen "nutzlosen" Klicks wurde fast jeder Vierte (22%) versehentlich getätigt.
18 Prozent stammen von Botnetzen (ein Zusammenschluss von mit Schadprogrammen infizierten PCs) und anderen Klickbetrügern.
Für Alexander Franke, COO von Trademob ist vor allem die verhältnismässig hohe Anzahl der versehentliche Klicks erstaunlich. Der Zukunft sieht er diesbezüglich aber optimistisch entgegen: "Mit grösseren Displays und Fehlerkorrekturen auf den Touchscreens wird diese Zahl sicher in den nächsten Jahren abnehmen. Allerdings sind Botnetze und Klickbetrüger ein ernstzunehmendes Problem, dem wir mit unserem Tracking-System über Identifizierung und Blacklisting jedoch entgegenwirken können".(ph/iw)
Siehe auch: Rekordumsatz für mobile Werbung in den USA 2011, Mobile Anzeigen gewinnen Fahrt, bereits die Hälfte klickt, Studie: Mobile Werbeanzeigen wirken
40 Prozent der Klicks auf mobile Werbung zeigten eine Conversion-Rate von weniger als 0,1 Prozent und sind somit nutzlos.
Von diesen "nutzlosen" Klicks wurde fast jeder Vierte (22%) versehentlich getätigt.
18 Prozent stammen von Botnetzen (ein Zusammenschluss von mit Schadprogrammen infizierten PCs) und anderen Klickbetrügern.
Für Alexander Franke, COO von Trademob ist vor allem die verhältnismässig hohe Anzahl der versehentliche Klicks erstaunlich. Der Zukunft sieht er diesbezüglich aber optimistisch entgegen: "Mit grösseren Displays und Fehlerkorrekturen auf den Touchscreens wird diese Zahl sicher in den nächsten Jahren abnehmen. Allerdings sind Botnetze und Klickbetrüger ein ernstzunehmendes Problem, dem wir mit unserem Tracking-System über Identifizierung und Blacklisting jedoch entgegenwirken können".(ph/iw)
Siehe auch: Rekordumsatz für mobile Werbung in den USA 2011, Mobile Anzeigen gewinnen Fahrt, bereits die Hälfte klickt, Studie: Mobile Werbeanzeigen wirken