Google öffnet seinen Assistant für Entwickler

Google folgt damit dem Vorbild der Konkurrenz

Google folgt damit dem Vorbild der Konkurrenz: So ist Amazons Assistenzsystem Alexa etwa schon auf Huaweis Android-Flaggschiff Mate 9 und verschiedenen Sonos-Lautsprechern erhältlich. Im Rahmen einer Kooperation mit Lenovo soll das Assistenzsystem auch auf verschiedenen Moto-Smartphones einziehen. Ausserdem steht Alexa Software-Entwicklern auch als Plattform zur Verfügung, die das Assistenzsystem mit neuen "Skills" an eigene Lösungen anpassen.
Ein ähnliches Geschäftsmodell verfolgt auch Microsoft mit Cortana. Während die Lösung der Redmonder bereits auf unzähligen Windows-10-Geräten zum Einsatz kommt, sollen in Zukunft noch etliche smarte Devices von Drittherstellern folgen. Ein vernetzter Lautsprecher des Audiospezialisten Harman Kardon mit Cortana-Anbindung wurde bereits Ende vergangenen Jahres vorgestellt.
Allen Anbietern dürfte es im Wesentlichen darum gehen, einen möglichst grossen Nutzerpool aufzubauen. Die daraus gewonnen Daten können wiederum für die Weiterentwicklung der hauseigenen AI-Systeme genutzt werden. Und da alle Assistenten eng mit den eigenen Online-Lösungen verzahnt sind, treiben diese parallel auch das Cloud-Geschäft voran.
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