21.09.2006, 00:00 Uhr

Firmen im Visier von Social engineering oder Virenattacken

Das Marktforschungsunternehmen Gartner hat im Rahmen seiner IT-Sicherheit-Veranstaltung "Information Security Summit" die 35 grössten und bedrohlichsten IT-Sicherheitsrisiken der nächsten zehn Jahre vorgestellt. Innerhalb der kommenden zwei Jahre werden fünf davon besonders in den Vordergrund treten: gezielte Attacken, Identitätsdiebstahl, Spyware, Social engineering und Viren. Die Analysten wiesen auf deren individuelle Bedrohungen hin und gaben Unternehmen gleichzeitig Ratschläge, wie man dagegen vorgehen könne.
So werden innerhalb der nächsten zwei Jahre weltweit mindestens 50 Prozent der Unternehmen zu Opfern von Social engineering oder Virenattacken. Virtuelle Angriffe auf Unternehmen seien zwar nicht neu, auffallend sei jedoch die veränderte Motivation hinter den Angriffen. "Wir gehen davon aus, dass bis 2008 40 Prozent der Unternehmen Ziel von finanziell motivierten Attacken sein werden", erklärt Gartner-Research Director Amrit Williams. Vor allem hinter gezielten Attacken stecke meist finanzielle Motivation. Sie können bei Unternehmen unter anderem zum Verlust von Kundendaten führen. Auch beim Social engineering werden vertrauliche Informationen einer Organisation Preis gegeben. (ph/pte) http://www.gartner.com



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