So viel digitale Werbung ist ein Super Bowl Spot wert

Facebook, YouTube und Tumblr

250 Video Views auf Facebook
Facebook bietet ein gigantisches Instrumentarium an Werbeformen und Targeting-Möglichkeiten. Mark Zuckerberg hat als Hilfestellung für Advertiser sogar ein eigenes Marketing-Partner-Programm ins Leben gerufen, dem rund 150 Anbieter angehören.
Besonders effektiv zeigen sich Bewegtbildformate, die im letzten Jahr einen grossen Aufschwung erfahren haben. 250 Millionen Video Views auf Facebook sind das Pendant für den Super-Bowl-30-Sekünder. Mit sogenannten Click-to-X-Ads (zum Beispiel für neue Likes oder Klicks auf Artikel) können immerhin 7,7 Millionen Interaktionen erlangt werden.
Für fünf Millionen US-Dollar gibt es auf Facebook 250 Millionen Video Views.
Quelle: Facebook
50 Tumblr-Takeover
Die in Deutschland weniger weit verbreitete Plattform Tumblr bietet die Möglichkeit eines "Sponsored Day". Für 24 Stunden können Unternehmen sowohl auf der Desktop- als auch der Mobile-Ansicht prominent mit Fotos, GIFs oder Videos in eigener Sache werben. Der Super-Bowl-Spend reicht bei einem Tagespreis von 100.000 US-Dollar für 50 Tage am Stück.
8 bis 10 Masthead Ads bei YouTube
Den Abschluss in der Liste der kuriosen Preisvergleiche macht die Video-Plattform YouTube. Ähnlich dem Tumblr-Takeover haben auch hier Werbungtreibende die Möglichkeit, den bestens sichtbaren Headerbereich einen Tag lang mit eigenem Content zu füllen. Preis: 500.000 bis 625.000 US-Dollar.
Ein zusätzlicher Anreiz, allgemein auf Youtube während des Super Bowls zu werben, ist die enorme Nutzung im Spielzeitraum. 2015 wurde 840 Millionen Minuten Anzeigen angeschaut.
Die Masthead Ads garantieren die Aufmerksamkeit der YouTube-User
Quelle: Youtube.com



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