Online-Plattformen müssen mehr gegen Fake News tun
Transparenz wurde verbessert
In der Bewertung vom Dienstag betont die EU-Kommission, dass sich die Transparenz bei den beteiligten Unternehmen und Verbänden verbessert habe. Die monatlichen Berichte vor der Europawahl hätten auch die Integrität der Online-Dienste erhöht; wirtschaftliche Anreize für Fake News seien abgeschwächt worden und politische Werbung sei transparenter gewesen. Die Fortschritte der Beteiligten seien jedoch sehr unterschiedlich.
Online-Plattformen müssten jedoch stärker mit unabhängigen Organisationen, Forschern und Faktenprüfern zusammenarbeiten. "Der bisher bereitgestellte Zugang zu Daten entspricht noch immer nicht den Bedürfnissen der unabhängigen Forscher", sagte Jourova. Zudem bemängelt die EU-Kommission, dass die Unternehmen bislang nur wenig darüber berichten, inwieweit Verbraucherrechte gestärkt worden seien.
Online-Plattformen müssten jedoch stärker mit unabhängigen Organisationen, Forschern und Faktenprüfern zusammenarbeiten. "Der bisher bereitgestellte Zugang zu Daten entspricht noch immer nicht den Bedürfnissen der unabhängigen Forscher", sagte Jourova. Zudem bemängelt die EU-Kommission, dass die Unternehmen bislang nur wenig darüber berichten, inwieweit Verbraucherrechte gestärkt worden seien.