Tipp-Guide: So schützen und pflegen Sie die Smartwatch!

Pflegetipps für die Uhr: der «andere Schutz»

Gönnen Sie Ihrer Smartwatch in regelmässigen Abständen Pflege. Mit der richtigen Wartung hält Ihr Schmuckstück am Arm nicht nur länger, sondern sieht auch besser aus.

Hier unsere 5 Tipps

Die Apple Watch Ultra 2: Auch ein filigranes Armband bedarf einer Reinigung
Quelle: Apple
1. Vorsicht vor Seife und Cremes: Beachten Sie dies, wenn Sie Ihre Hände waschen. Dadurch kann die Uhr auch in Berührung mit Seife oder auch Cremes kommen. Diese können wiederum das Armband, Gehäuse oder sogar Touchscreen angreifen und so die Funktionalität und Lebensdauer beeinträchtigen. Legen Sie die Uhr besser ab, trockenen Sie die Hände und den Arm, bevor Sie die Uhr wieder anziehen.
Das Aero-Case für die Apple-Watch
Quelle: SBSmobile.ch
2. Displayschutz für den Touchscreen: Eine geeignete Displayfolie schützt das Gerät vor Sturzschäden. So bleibt der Bildschirm auch vor Kratzern geschützt. Mittlerweile gibt es auch flüssigen Displayschutz, der wie eine zweite Haut wirkt.
3. Regelmässig reinigen: Gerade in den schmalen Ritzen am Gehäuse oder auch dem Armband und überall dort, wo Vertiefungen/Unebenheiten zu finden sind, können sich Schmutzpartikel schnell festsetzen. Auch diese können die Funktionalität der Uhr beeinträchtigen.
Unser Tipp: Säubern Sie die Smartwatch mindestens einmal pro Monat. Das Gehäuse kann mit dem Tuch oder auch Wattestäbchen gereinigt werden. Armbänder aus Gummi oder Silikon können mit warmem Wasser gesäubert, ein Lederarmband zusätzlich mit Lederfett eingerieben werden. So bleibt es geschmeidig. Bei einem Metallarmband hilft Seifenwasser und ein Mikrofasertuch. Auch eine Reinigung (aber ohne Uhr!) im Ultraschallbad kann eine tiefe Verschmutzung beseitigen.
Schutzklasse: Prüfen Sie die IP-Schutzklasse und den maximalen Druck der Smartwatch
Quelle: Coldblue
4. IP-Schutzklasse und Wasserdichtigkeit (ATM) beachten: Die vom Hersteller der Uhr definierte IP-Schutzklasse (sofern es eine gibt) sollte unbedingt vom Anwender beachtet werden. Diese Schutzklasse gibt an, wie gut ein Gerät gegen das Eindringen von Fremdkörpern und Wasser geschützt ist. Die IP besteht aus zwei Zahlen: Die erste Zahl bezieht sich auf den Schutz vor Fremdkörpern wie Schmutz und Staub, die zweite auf die Wasserdichtigkeit. Bei dem Schutz gegen Fremdkörper ist «6» die höchste Klasse, bei dem Schutz vor Wasser die «9». Neben der IP-Schutzklasse ist auch die Angabe zum Wasserdruck zu beachten. Die Wasserdichtigkeit wird angegeben mit dem Wasserdruck in «bar», respektive in «ATM». Schauen Sie dazu ebenso unbedingt im Handbuch des Herstellers nach. Mehr zu IP- und ATM finden Sie in diesem Artikel.
5. Die richtige Akku-Pflege: In den meisten Smartwatches sind typischerweise Lithium-Ionen-Akkus verbaut. Je nach Grösse und Qualität hält der Stromspender zwischen 1 und 3 Tage. Analog zu Smartphones gilt: Je umfangreicher die Funktionen und je häufiger das Gerät benutzt wird, desto schneller wird die Energie verbraucht. Um die Akkukapazität möglichst lange zu erhalten, sollte auf sein komplettes Entleeren verzichtet werden. Idealerweise sollte die Akkukapazität zwischen 20 und 80 Prozent liegen. Typischerweise liegt die Lebensdauer eines Smartwatch-Akkus, abhängig vom Nutzungsgrad des Anwenders, bei maximal 5 Jahren.




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