Von Thor bis Hulk 10.10.2020, 21:09 Uhr

Game «Marvel's Avengers» ist eine überraschend starke Heldensaga

«Marvel's Avengers» sollte vor allem ein Online-Spektakel für mehrere Spieler werden, nach dem Vorbild von Spielen wie «Destiny». Doch seine Stärken liegen ganz woanders.
Von der Aussenseiterin zur Anführerin: Im Verlauf von «Marvel's Avengers» wird aus Kamala Khan die Superheldin Ms. Marvel.
(Quelle: Square Enix/dpa-tmn)
Kamala Khan ist eigentlich nur ein grosser Fan der Avengers - so wie vermutlich viele Comic- und Film-Fans gerade. Doch Kamala ist kein ganz normales Mädchen, sondern die Hauptfigur von «Marvel's Avengers», einem neuen Superhelden-Spiel rund um Captain America, Black Widow und Iron Man.
Die haben zu Beginn des Spiels nicht ihren besten Tag: Als San Francisco von mysteriösen Superschurken angegriffen wird, erleiden die Avengers eine überraschende Niederlage. Menschen sterben, die Superhelden werden aufgelöst und in alle Winde verstreut.

Von der Autogrammstunde zur Superheldin

Und mittendrin die junge Kamala, die ihre Helden eigentlich nur bei einer Autogrammstunde treffen wollte - und die jetzt plötzlich eigene Superkräfte entwickelt. Die Geschichte davon, wie Kamala von der Aussenseiterin zur Anführerin wird und die Avengers im Kampf gegen das Böse vereint, ist das absolute Highlight von «Marvel's Avengers». Was eine ziemlich grosse Überraschung ist.
Denn eigentlich ist das neue Spiel von Square Enix und Crystal Dynamics als sich immer fortsetzendes Online-Multiplayer-Spektakel konzipiert: Gemeinsam mit Freunden schlüpfen Spieler in die Rolle ihrer Lieblingshelden, bekämpfen Feinde, sammeln Ausrüstung und werden mit der Zeit immer stärker.




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