Büro-Software 23.11.2016, 23:41 Uhr

Microsoft-LinkedIn-Deal: Outlook bekommt offenen Zugang für Konkurrenz

Microsoft hat für den bevorstehenden LinkedIn-Deal die Öffnung der Software Outlook für Rivalen zugesagt. Konkurrenten wie Xing sollen ebenfalls von der Einbindung in Microsofts E-Mail- und Kalender-Programm profitieren.
(Quelle: shutterstock.com/Goodluz)
Microsoft will die 26 Milliarden US-Dollar schwere Übernahme des Karriere-Netzwerks Linkedin mit einem offenen Zugang für konkurrierende Dienste für die Büro-Software Outlook absichern. So sollen LinkedIn-Konkurrenten wie Xing aus Deutschland ebenfalls von der Einbindung in Microsofts E-Mail- und Kalender-Programm profitieren können. Das sei in den Vorschlägen vorgesehen, die Microsoft der EU-Kommission vorgelegt habe, berichtete das "Wall Street Journal" unter Berufung auf informierte Personen.
Mit dieser Funktion können Informationen aus diversen Business-Netzwerken zum Beispiel direkt in Kalender-Einträge in Outlook integriert werden. Zugleich sollen Computer-Hersteller wie Hewlett-Packard oder Dell den Vorschlägen zufolge LinkedIn-Verknüpfungen auf ihren Geräten deaktivieren können.




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