Marketing mit Daten erfordert Umdenken

Diagnose: Wo stehen wir?

Ein wichtiges Instrument für die Standortbestimmung ist die klare Benennung des Ist-Zustands. In dieser Bestandsaufnahme müssen alle Fakten auf den Tisch kommen und vom Team anerkannt werden. Die Ergebnisse sind oft überraschend, sie lauten zum Beispiel: "Unser First-Party-Daten-Volumen ist nur halb so gross, wie wir dachten" oder "Die Pflege der Daten während der vergangenen Jahre war so schlecht, dass wir viel weniger Datensätze haben als erwartet". Auch Feststellungen wie "Leider waren unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht richtig formuliert und wir können daher keine historischen Datensätze für neue Systeme nutzen" oder "Das Targeting war falsch implementiert, deswegen sind die Datensammlung und die Reports nicht korrekt´" sind keine Seltenheit.

Tipp

Bei der Diagnose sollte man ins Detail gehen, um böse Überraschungen zu vermeiden. Diese Arbeit wird von vielen Teams als überflüssig angesehen, lohnt sich langfristig aber meistens.



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