Marketing mit Daten erfordert Umdenken

Welche Daten und darauf aufbauend welche Technologie?

Welche Datensätze genutzt werden und wie der Datenfluss zwischen den verschiedenen Technologien vonstatten gehen soll, sollte im Vorfeld geklärt werden. Unternehmen beginnen häufig zuerst damit, ­eine Lösung einzukaufen, und legen erst im zweiten Schritt fest, was sie genau ­damit erreichen wollen. Das gilt vor allem für die Data Management Platform. ­Eigentlich sollte der umgekehrte Weg ­gewählt werden, denn der sogenannte Technology Stack, also die Kombination der benötigten Technologien, und die Anforderungen an jede einzelne Technologie, hängen von detaillierten Anforderungen ab, die sich von der Datenstrategie und den geplanten Use Cases ableiten.

Kombination der verfügbaren Technologien

Die Kombination der verfügbaren Technologien ist komplex. Es gibt sehr viele verschiedene Anbieter, die einem manchmal das Blaue vom Himmel versprechen. Die Auswahl der einzelnen Technologien braucht Zeit und auch Know-how, ebenso deren Verknüpfung über Schnittstellen.

Tipp

Stellen Sie Fragen zu Daten und der Technologieauswahl: Wie entsteht aus den eigenen First-Party-Daten ein Wettbewerbsvorteil mit genügend Reichweite? Wie kann eine Login-Strategie aussehen, um über die Nutzerregistrierung geräteübergreifende Customer Journeys besser abbilden zu können? Welche Voraussetzungen muss das Unternehmen für die Datensammlung schaffen? Ist es beispielsweise nötig, die Geschäftsbedingungen anzupassen? Wie kann das Abfliessen von Daten („Data Leakage“) vermieden werden?



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