8 Buchhaltungs-Lösungen für die Cloud

Debitoor & Fastbill

Debitoor: Das Tool legt den Schwerpunkt auf die Rechnungsstellung und -gestaltung.
„Weniger ist mehr“ lautet das Credo von Debitoor. Das in diesem Sinn bewusst einfach gehaltene Buchhaltungsprogramm richtet sich an Selbstständige und kleine Unternehmen, für die die Rechnungsstellung und -gestaltung im  Mittelpunkt des Interesses steht. Sie finden ein modernes und intuitiv zu bedienendes Interface, das sie bei der Erfassung ihrer Buchungsdaten mit intelligenten Funktionen unterstützt. So erkennt Debitoor beispielsweise, wann zu einer Ausgabe eine Abschreibungstabelle angelegt werden sollte, oder schlägt anhand des Verwendungszwecks selbstständig eine Ausgabenkategorie vor.
Grundsätzlich bietet das Portal neben den Basisfunktionen die Möglichkeit, einem Steuerberater Zugriff auf die erfassten Daten zu gewähren. Zum erweiterten Funktionsumfang gehören etwa Berichte wie die Umsatzsteuervoranmeldung, EÜR/GuV oder Bilanz, ein Gestaltungsmodul, in dem man per Klick eine Musterrechnung ans eigene Corporate Design anpasst, und fortgeschrittene Banking-Funktionen.
Je nach Leistungsumfang und Abrechnungsweise (monatlich oder jährlich) kostet Debitoor zwischen 4 und 30 Euro pro Monat. Das günstigste Abo erfasst bis zu 100 Ein- und Ausgangsrechnungen pro Jahr, beim teuersten ist dieses Kontingent unbegrenzt. Datev-Export und der Zugang für den Steuerberater sind bei allen Preismodellen inklusive, gestaffelt gesellen sich dann die Extradienste wie Angebots­erstellung, Rechnungsdesigner, Umsatzsteuervoranmeldung, Bilanz und Banking samt automatischem Zahlungsabgleich hinzu.

Fastbill

Fastbill: Ermöglicht die Bezahlung digital versandter Rechnungen per Klick zum Beispiel via PayPal.
Auch Fastbill stellt die Ausgangsrechnung in den Fokus und wendet sich dementsprechend vor allem an Freelancer, kleine Unternehmen und Selbstständige. Besonderer Wert wird hier auf eine effiziente und schnelle Rechnungsabwicklung gelegt. Das zeigt sich etwa darin, dass Fastbill die Online-Bezahlung der digitalen Belege mit einem Klick ermöglicht – unterstützt werden etwa  PayPal, verschiedene Kreditkarten und Sofortüberweisung.de. Automatisch informiert der Dienst über Zahlungseingänge und fällige Zahlungen. Belege lassen sich bequem via mobiler Scan-App mit Android- oder iOS-Geräten erfassen und direkt im System ablegen. Ein Dashboard sorgt für den nötigen Überblick.
Die Banking-Funktion von Fastbill unterstützt laut Anbieter mehr als 3000 deutsche Banken und ordnet Belege per Drag and Drop den passenden Konten zu. Je nach Abo unterstützt sie ein oder mehrere Konten. Darüber hinaus bietet das Programm eine teamfähige Zeiterfassung mit minutengenauer, projektbezogener Abrechnung, die sich per Klick in eine Rechnung übernehmen lässt. Die Kunden- und Kontaktverwaltung wird ergänzt durch ein Online-Kundencenter, das in den verschickten Rechnungen verlinkt ist und den Kunden des Anwenders eine Rechnungshistorie und weitere Informationen liefert.
Der Preis für den Dienst variiert nach Umfang und Benut­zerzahl von 9 bis 49 Euro pro Monat. Immer enthalten sind eine unbegrenzte Anzahl Rechnungen und Belege, Finanzverwaltung, Banking, Rechnungslayout und der Report für den Steuerberater. Die höherpreisigen Abos umfassen mehr Online-Speicher, mehr Benutzerzugänge sowie die Möglichkeit zum Zahlungsempfang und in der höchsten Stufe bevorzugten Support.




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