Was Unternehmen aus Facebooks Metrik-Skandal lernen sollten

Auswirkungen für Firmen und Social Media Manager

Um sich die Kontrolle zumindest ein Stück weit zurück zu erobern, ist es wichtig, der Objektivität wieder mehr Platz zu geben. KPIs (Key Performance Indicator) wie die Reichweite auf Facebook verleiten dazu, Unternehmensziele aus dem Auge zu verlieren. Wenn ein Beitrag 10.000 User erreicht hat, erzeugt das oft Freude. Klickt aber kein Nutzer auf den Beitrag ist die (gekaufte) Reichweite nur wenig wert. Gleiches gilt für Grössen wie Likes oder Follower.
Deshalb sollten Unternehmen, die ­Social Media in ihrer Kommunikationsstrategie verankert haben, Kennziffern definieren, die universell gültig sind. Das könnten für Händler beispielsweise Klicks auf die Website oder verkaufte Artikel im Web-Shop als Folge eines Posts oder einer Anzeige sein. Ein derartiges System hilft dabei, unabhängiger von Plattformen wie Facebook und dessen ungewissen Plänen zu agieren. Zugleich erleichtern solche KPIs die Arbeit der Social Media Manager, die so Massnahmen leichter gegenüber dem Vorstand rechtfertigen können.




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