Jungheinrich: Wie die Hamburger Traditionsfirma vom Online Boom profitiert
Das macht die Aktie
Die Jungheinrich-Papiere hangelten sich zu Beginn des Jahrtausends zunächst an der Marke von 3 Euro entlang. Etwas Schwung kam dann ab 2003 in die Aktienstory und die jahrelange Markterholung nach dem Platzen der Tech-Blase führte die Anteilsscheine im Frühjahr 2007 über 10 Euro. Bis zum Oktober desselben Jahres ging es dann noch einmal bis auf gut 12 Euro nach oben, doch wegen der globalen Finanzkrise büssten die Papiere bis Anfang 2009 mehr als 80 Prozent an Wert ein.
Vom Tief bei gut 2 Euro aber ging es innerhalb von knapp zwei Jahren wieder über 10 Euro. In den nächsten Jahren bis Anfang 2018 gab es zwar auch immer wieder mal Rücksetzer, doch der Trend zeigte nun nachhaltig nach oben. 2015 fiel die Schwelle von 20 Euro und nur ein Jahr später wurde die 30-Euro-Marke geknackt. Im Ein-Jahres-Rhythmus ging es dann weiter und im Oktober 2017 kostete eine Jungheinrich-Aktie erstmals mehr als 40 Euro, doch die Party für die Aktionäre sollte bald enden.
Anfang 2018 erreichten die Aktien noch das Rekordhoch von rund 43 Euro, bevor Inflationsängste und die damit verbundenen weltweiten Sorgen vor steigenden Zinsen auch die Jungheinrich-Papiere mit nach unten rissen. Auffällig ist jedoch, dass die Anteilscheine im folgenden Jahr nicht an der allgemeinen Markterholung teilnahmen, sondern um knapp sechs Prozent nachgaben. Ende 2019 notierten die Papiere nur noch bei 21,50 Euro.
Im laufenden Jahr sorgte dann die Corona-Krise für den nächsten Kurssturz. Die Aktien sollten bis März auf rund 10 Euro absacken. Doch genauso schnell wie es nach unten gegangen war, erholten sich die Anteilsscheine auch wieder. So ging es quasi in einem Zug bis auf fast 38 Euro per Ende Oktober nach oben.
Dank der jüngsten Kursrally hat sich auch das Chartbild deutlich aufgehellt. So notiert der Kurs seit Anfang November über der 21-Tage-Durchschnittslinie, welche die kurzfristige Dynamik beschreibt. Auf mittlere Sicht bewegen sich die Papiere seit Ende Oktober über der 50-Tage-Linie und langfristig zeigt der Trend schon seit mehreren Monaten nach oben.
Aktuell bringt es das Unternehmen an der Börse auf einen Wert von rund 3,7 Milliarden Euro. Damit hinkt die Marktkapitalisierung der des Konkurrenten Kion noch ein gutes Stück weit hinterher. Der bringt es auf 8,4 Milliarden Euro.
Vom Tief bei gut 2 Euro aber ging es innerhalb von knapp zwei Jahren wieder über 10 Euro. In den nächsten Jahren bis Anfang 2018 gab es zwar auch immer wieder mal Rücksetzer, doch der Trend zeigte nun nachhaltig nach oben. 2015 fiel die Schwelle von 20 Euro und nur ein Jahr später wurde die 30-Euro-Marke geknackt. Im Ein-Jahres-Rhythmus ging es dann weiter und im Oktober 2017 kostete eine Jungheinrich-Aktie erstmals mehr als 40 Euro, doch die Party für die Aktionäre sollte bald enden.
Anfang 2018 erreichten die Aktien noch das Rekordhoch von rund 43 Euro, bevor Inflationsängste und die damit verbundenen weltweiten Sorgen vor steigenden Zinsen auch die Jungheinrich-Papiere mit nach unten rissen. Auffällig ist jedoch, dass die Anteilscheine im folgenden Jahr nicht an der allgemeinen Markterholung teilnahmen, sondern um knapp sechs Prozent nachgaben. Ende 2019 notierten die Papiere nur noch bei 21,50 Euro.
Im laufenden Jahr sorgte dann die Corona-Krise für den nächsten Kurssturz. Die Aktien sollten bis März auf rund 10 Euro absacken. Doch genauso schnell wie es nach unten gegangen war, erholten sich die Anteilsscheine auch wieder. So ging es quasi in einem Zug bis auf fast 38 Euro per Ende Oktober nach oben.
Dank der jüngsten Kursrally hat sich auch das Chartbild deutlich aufgehellt. So notiert der Kurs seit Anfang November über der 21-Tage-Durchschnittslinie, welche die kurzfristige Dynamik beschreibt. Auf mittlere Sicht bewegen sich die Papiere seit Ende Oktober über der 50-Tage-Linie und langfristig zeigt der Trend schon seit mehreren Monaten nach oben.
Aktuell bringt es das Unternehmen an der Börse auf einen Wert von rund 3,7 Milliarden Euro. Damit hinkt die Marktkapitalisierung der des Konkurrenten Kion noch ein gutes Stück weit hinterher. Der bringt es auf 8,4 Milliarden Euro.
Intralogistik
Intralogistik definiert der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau als "Steuerung, Durchführung und Organisation des Materialflusses innerhalb eines Lagerbetriebes". Dazu gehört der Warentransport innerhalb eines Lagers- oder Betriebsgeländes. Man bezeichnet Intralogistik auch als innerbetrieblichen Materialfluss oder unternehmensinterne Logistik.
Mit dem Begriff Intralogistik soll auch eine Abgrenzung zu der Logistik und den Güterverkehr ausserhalb des Betriebs geschaffen werden.
Zu der Intralogistik gehören laut prologistik.com:
- Wareneingang (WE) und -ausgang (WA)
- Lagersysteme
- Fördersysteme
- Kommissionier-Software und Sortier-Systeme
- Telematik, Sensorik und Robotik
- Software für die jeweiligen Bereiche
- Komplettsysteme