Filialschliessungen
01.10.2020, 11:15 Uhr
H&M will trotz Erholung von Corona-Krise Filialnetz reduzieren
Trotz Erholung von der Corona-Krise will der schwedische Modekonzern H&M rund 250 Filialen schliessen. Grund dafür sei laut Konzernchefin unter anderem das starke und profitable Wachstum im Online-Geschäft.
Der von der Corona-Krise getroffene schwedische Modehändler Hennes & Mauritz (H&M) will sein Filialnetz ausdünnen. Im kommenden Jahr soll die Zahl der Geschäfte unterm Strich um rund 250 schrumpfen. So teilte das Unternehmen mit, als es seine endgültigen Zahlen für das Ende August zu Ende gegangene dritte Geschäftsquartal bekanntgab.
Die Erholung des Konzerns von der Krise setzt sich jedoch fort. Wie bereits bekannt war dem Einzelhändler im Sommerquartal die Rückkehr in die schwarzen Zahlen gelungen, nachdem H&M in dem besonders von der Pandemie betroffenen zweiten Quartal Verluste geschrieben hatte.
Die Erholung des Konzerns von der Krise setzt sich jedoch fort. Wie bereits bekannt war dem Einzelhändler im Sommerquartal die Rückkehr in die schwarzen Zahlen gelungen, nachdem H&M in dem besonders von der Pandemie betroffenen zweiten Quartal Verluste geschrieben hatte.
Erholung bei H&M schneller als gedacht
"Obwohl die Herausforderungen an uns noch bei weitem nicht vorbei sind, dürfte das Schlimmste hinter uns liegen", sagte Konzernchefin Helena Helmersson. Die Erholung der Geschäfte laufe schneller als gedacht. "Wir haben ein starkes und profitables Wachstum im Online-Geschäft erzielt, und mehr und mehr Geschäfte haben inzwischen wieder geöffnet."
Aktuell seien noch 166 der insgesamt rund 5000 Filialen geschlossen, hiess es bei H&M. Zu Quartalsende hatten noch mehr als 200 Geschäfte den Betrieb noch nicht wieder aufgenommen. Die Pandemie belastete auch das dritte Quartal stark. Wie ebenfalls bereits bekannt, hatte der Konzern im Berichtszeitraum rund 50,9 Milliarden schwedische Kronen (rund 4,83 Mrd Euro) umgesetzt, gerechnet in den jeweiligen Länderwährungen war das ein Rückgang von 16 Prozent. Nach Steuern hat sich der Gewinn auf 1,82 Milliarden Kronen mehr als halbiert. Für September meldete H&M nunmehr einen Rückgang der Erlöse um noch 5 Prozent.
Aktuell seien noch 166 der insgesamt rund 5000 Filialen geschlossen, hiess es bei H&M. Zu Quartalsende hatten noch mehr als 200 Geschäfte den Betrieb noch nicht wieder aufgenommen. Die Pandemie belastete auch das dritte Quartal stark. Wie ebenfalls bereits bekannt, hatte der Konzern im Berichtszeitraum rund 50,9 Milliarden schwedische Kronen (rund 4,83 Mrd Euro) umgesetzt, gerechnet in den jeweiligen Länderwährungen war das ein Rückgang von 16 Prozent. Nach Steuern hat sich der Gewinn auf 1,82 Milliarden Kronen mehr als halbiert. Für September meldete H&M nunmehr einen Rückgang der Erlöse um noch 5 Prozent.