Quartalsbericht
17.03.2020, 06:23 Uhr
H&M: Erlösanstieg, aber Corona-Folgen bereits spürbar
H&M konnte im ersten Quartal seine konzernweiten Erlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um acht Prozent steigern. Allerdings bekommt der Modehändler die Folgen der weltweiten Coronavirus-Krise immer stärker zu spüren.
Der schwedische Modehändler Hennes & Mauritz (H&M) bekommt die Folgen der weltweiten Coronavirus-Krise immer stärker zu spüren. Aufgrund der sich rapide verändernden Situation sei der Umsatz im März vor allem in Europa bislang negativ beeinträchtigt, teilte das Unternehmen am Montag in Stockholm mit.
Seit einigen Tagen seien alle Läden von Hennes & Mauritz in Italien geschlossen. Am Wochenende seien zudem alle Geschäfte in Polen, Spanien, der Tschechischen Republik, Bulgarien, Belgien und Frankreich komplett sowie in Griechenland teilweise geschlossen worden, hiess es.
Am Montag schliessen laut Mitteilung alle Läden in Österreich, Luxemburg, Bosnien-Herzegowina, Slowenien und Kasachstan. Die Online Shops blieben aber geöffnet. In China erholten sich die Umsätze allmählich, da sich die Lage dort wieder verbessert habe, hiess es.
Allerdings seien vor allem in China die Erlöse in der zweiten Hälfte des ersten Quartals (Dezember bis Februar) negativ vom Ausbruch des neuartigen Coronavirus beeinträchtigt gewesen, teilte H&M weiter mit. Dadurch sei die Nachfrage signifikant eingebrochen und der Umsatz in China im gesamten Quartal um gut ein Viertel abgesackt. Auf dem Höhepunkt der Virus-Welle im Februar waren laut den Angaben 334 der 518 H&M-Geschäfte in China geschlossen.
Allerdings seien vor allem in China die Erlöse in der zweiten Hälfte des ersten Quartals (Dezember bis Februar) negativ vom Ausbruch des neuartigen Coronavirus beeinträchtigt gewesen, teilte H&M weiter mit. Dadurch sei die Nachfrage signifikant eingebrochen und der Umsatz in China im gesamten Quartal um gut ein Viertel abgesackt. Auf dem Höhepunkt der Virus-Welle im Februar waren laut den Angaben 334 der 518 H&M-Geschäfte in China geschlossen.