Fiverr startet an der Börse durch
Fokus auf Deutschland
Wie Fiverr erklärt, konzentriere man sich international sehr auf das Wachstum in Deutschland, biete auschliesslich in Deutschland Zahlungen per Euro an und habe nun in Berlin die erste Kampagne ausserhalb der USA gestartet, um Berliner Freelancer und Unternehmen gleichermassen anzusprechen.
Den Fokus will Fiverr hierzulande auf kleine und mittelgrosse Unternehmen sowie Start-ups legen. Den richtigen Freiberufler zu finden, sei oft zeitraubend, erst recht, wenn man seine Niederlassung nicht in Städten wie Berlin oder Hamburg hat, so Falko Kremp, neuer Deutschland-Chef von Fiverr.
Das israelische Unternehmen hat neben den Kernmärkten USA und Deutschland nach eigenen Angaben Millionen Nutzer in über 160 Ländern. Über den Marktplatz wurden seit der Gründung 2010 mehr als 40 Millionen Dienstleistungen in über 200 Service-Kategorien verkauft. Kleine und mittlere Firmen machen 85 Prozent der Auftraggeber aus.
Chancen würden sich auch für die Anbieter ergeben, die über den Marktplatz global neues Geschäft gewinnen könnten und so teils sechsstellige Umsätze erzielen würden. Mehr als zehn Millionen digitale Dienstleistungen würden gegenwärtig angeboten.