So möchte Audi zum Mond fliegen

Das steckt hinter "Mission to the Moon"

20 Millionen US-Dollar lobte Google im Rahmen seiner Lunar X-Prize Challenge im Jahr 2007 als Preisgeld für die erste erfolgreiche privat finanzierte Mondmission aus. Die Aufgabe: einen Roboter auf die Mondoberfläche bringen, ihn dort mindestens 500 Meter fahren lassen und von dort Live-TV-Bilder in HD-Qualität zur Erde übertragen.
Seit 2009 dabei: Die Part-Time Scientists (PT-Scientists), ein Start-up bestehend aus Forschern und Weltraumenthusiasten in Berlin. Sie wollen ihre Mondfähre Alina 2019 auf einer Rakete von Space-X zum Erdtrabanten schicken. Als Partner sind Vodafone und Audi im Boot. Vodafone will über ein superschnelles 5G-Funknetz die Verbindung zur Erde sichern, Audi stellt die zwei allradgetriebenen Rover, die auf dem Mond herumfahren, filmen und Experimente ausführen sollen. Die rund 75 Millionen Euro teure Mission sollte ursprünglich Ende 2017 starten, doch eine Explosion einer Space-X-Rakete auf der Startrampe vor einem Jahr warf das ganze Projekt weit zurück.
Am 6. März 2018 sind Robert Böhme, Gründer der PT Scientists, und Ulrich Schwarze, Content Factory Manager bei Audi, als Referenten zu Gast bei der Content Marketing Conference 2018 in München und berichten dort über den aktuellen Stand des Projektes und seiner medialen Umsetzung.




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