Oracle-Manager Kipfer: Schweiz geht in die Cloud

Oracle und die Hyperscaler

Sie haben noch den öffentlichen Sektor erwähnt. Wie stehen die Schweizer Behörden zur Cloud?
Der öffentliche Sektor übt sich noch in Zurückhaltung, setzt sich aber gleichzeitig intensiv mit den Chancen und Herausforderungen auseinander. So sahen wir jüngst Ausschreibungen zu Cloud-Ressourcen vom Bundesamt für Informatik. In Zukunft werden wir auch im öffentlichen Sektor einen Wandel beobachten können – eher früher als später. 
Nach Einschätzung von Oracle gehört der Cloud die Zukunft. Sie sprechen davon, dass 2015 circa 80 Prozent der Applikationen aus der Cloud bezogen werden. Aber Oracle ist nicht der einzige Anbieter. Wie positioniert sich Oracle zu den drei Hyperscalern (Amazon, Google, Microsoft)?
Sicherlich gibt es Unternehmen, die heute kleine Oracle-Workloads in der Amazon- oder Microsoft-Cloud betreiben. Wir sind jedoch der Überzeugung, dass wenn es darum geht, eine wirklich skalierbare, kostengünstigere und sichere Plattform zu nutzen, die Oracle-Cloud die beste Lösung ist. 
“«Sicher gibt es Unternehmen, die Oracle-Workloads bei Amazon oder Microsoft betreiben» „
Hanspeter Kipfer, Country Leader Oracle
Sind Datenbanken weiterhin das grösste Geschäft von Oracle Schweiz?
Datenbank ist heute das Geschäft mit Platform-as-a-Service. Der Plattform-Bereich umfasst neben den Datenbanken auch die Middleware. Unter dieser Prämisse lautet die Antwort: ja. 
Die am schnellsten wachsende Geschäfte sind jedoch wie international auch in der Schweiz die SaaS-Lösungen. 
Welche bemerkenswerten Kundenprojekte konnten Oracle Schweiz in den letzten Jahren abschliessen?
Bei einem global tätigen Anbieter von Verbrauchsgütern steht ein Projekt zur Ablösung ihrer Siebel-Installationen an. Dabei handelt es sich um eine der grössten Implementierungen überhaupt. Die Systeme werden nun in die Sales Cloud von Oracle migriert. 




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