Corona-Krise bedroht die Existenz vieler Start-ups
Schutzschirm der Bundesregierung
Die Hoffnungen der Start-ups richten sich nun auf den zwei Milliarden Euro schweren Schutzschirm der Bundesregierung. Die grosse Koalition will verhindern, dass die mühsamen Fortschritte in der deutschen Gründerlandschaft der Corona-Krise zum Opfer fallen. Öffentliche Wagniskapitalinvestoren auf Dachfonds- und Fondsebene wie bei der Förderbank KfW sollen dazu kurzfristig zusätzliche Mittel bekommen. Diese können bei Investitionen zusammen mit privaten Investoren für Finanzierungsrunden von Start-ups eingesetzt werden.
Vergangenes Jahr hatten Start-ups in Deutschland und dem übrigen Europa noch Rekordgelder von Investoren eingeworben und einige grosse Deals abgeschlossen. Die Investitionen von Fonds und Konzernen in Wachstumsfirmen kletterten um 46 Prozent auf 31,1 Milliarden Euro - auch wenn das zweite Halbjahr schon schwach ausfiel.
Start-ups aus Grossbritannien bauten im Gesamtjahr ihren Vorsprung aus auf 11,1 Milliarden Euro. Deutsche Start-ups bekamen 6,1 Milliarden Euro, 32 Prozent mehr als 2018; sie lagen vor solchen aus Frankreich (5,0 Mrd). Beim eingeworbenen Geld landeten Gründer aus London klar vorn, gefolgt von Berlin, das Paris knapp auf Platz drei verwies.
Bei neun von zehn jungen Firmen belastet die Pandemie nun aber schon die Geschäfte, hatte jüngst der Bundesverband Deutsche Start-ups gewarnt. Gut 70 Prozent sähen sich in ihrer Existenz gefährdet. Während etwa Tourismus- und Eventfirmen von der Pandemie besonders stark betroffen sind, könnten Start-ups für digitale Gesundheits- und Medizindienste, Videokonferenzen, elektronisches Lernen oder Online-Handelsportale mittelfristig profitieren, so EY.
Vergangenes Jahr hatten Start-ups in Deutschland und dem übrigen Europa noch Rekordgelder von Investoren eingeworben und einige grosse Deals abgeschlossen. Die Investitionen von Fonds und Konzernen in Wachstumsfirmen kletterten um 46 Prozent auf 31,1 Milliarden Euro - auch wenn das zweite Halbjahr schon schwach ausfiel.
Start-ups aus Grossbritannien bauten im Gesamtjahr ihren Vorsprung aus auf 11,1 Milliarden Euro. Deutsche Start-ups bekamen 6,1 Milliarden Euro, 32 Prozent mehr als 2018; sie lagen vor solchen aus Frankreich (5,0 Mrd). Beim eingeworbenen Geld landeten Gründer aus London klar vorn, gefolgt von Berlin, das Paris knapp auf Platz drei verwies.
Bei neun von zehn jungen Firmen belastet die Pandemie nun aber schon die Geschäfte, hatte jüngst der Bundesverband Deutsche Start-ups gewarnt. Gut 70 Prozent sähen sich in ihrer Existenz gefährdet. Während etwa Tourismus- und Eventfirmen von der Pandemie besonders stark betroffen sind, könnten Start-ups für digitale Gesundheits- und Medizindienste, Videokonferenzen, elektronisches Lernen oder Online-Handelsportale mittelfristig profitieren, so EY.