Nothing Phone (2) im Test

Display, Akkulaufzeit, Speed und Kameras

Das 6,7-Zoll-Handy erhielt ein OLED-Display (Auflösung: 2412 × 1080 Bildpunkte). Das Display hinterlässt einen ordentlichen Eindruck, bei der Konkurrenz haben wir aber schon Besseres gesehen, was Farbenlebendigkeit angeht. Während des Arbeitens fiel das Display jedoch nicht negativ auf. Ausser, dass es stark spiegelt. Im Freien war es bei Sonnenschein zunächst nicht abzulesen. Nach Anpassung der Helligkeit wurde das besser, doch es strengte die Augen dennoch an. Beim Filmeschauen fiel auf, dass die Farbqualität okay ist, aber noch besser sein könnte.
Der Speed im Alltag, sowohl bei der Arbeit als auch in der Freizeit, war erfreulich. Die Akkulaufzeit betrug trotz Musikhören und Filmestreaming (beides ca. zwei Stunden) ungefähr eineinhalb Tage – ein guter Wert. Das Koppeln von Bluetooth-Kopfhörern war kein Problem, bei der Audioqualität von Anrufen gab es nichts zu bemängeln.

Kameras

Redaktionshund Cody beim Chillen im Home Office
Quelle: cma/PCtipp,ch

Normale Nahaufnahme mit Bokeh-Effekt
Quelle: cma/PCtipp.ch
Auf der transparenten Rückseite finden sich eine Doppelkamera mit zwei 50-Megapixel-Kameras mit einem Sony-IMX-890-Hauptsensor. Für Selfies gibt es eine 32-Mpx-Frontkamera. Die Kameras lieferten eine solide Leistung ab, allerdings bieten andere Hersteller in dieser Preisklasse bessere Objektive und mehr Möglichkeiten in der Handy-App.
Nahaufnahmen bieten einen schönen Bokeh-Effekt. Erwähnenswert ist die Funktion Super-Makro, die sich unter den Zusatzoptionen in der Kamera-App findet. Auch bei Landschaftsaufnahmen und generell bei Tageslicht konnte das Nothing Phone (2) überzeugen.
Nahaufnahme mit der «Super-Makro»-Einstellung in der App
Quelle: cma/PCtipp.ch
Die Kamera-App des Nothing Phone (2)
Quelle: Screenshot/PCtipp.ch




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