Test: smarter Lautsprecher Ikea Symfonisk

Design und Inbetriebnahme

Ikea Symfonisk: Der smarte Lautsprecher ist Teil der Lampe
Quelle: NMGZ
Das Design der gesamten Tischleuchte ist Ikea-typisch als dezent oder auch unauffällig zu bezeichnen – wie man es eben sehen mag: Die Sonos-Box verbirgt sich hinter einem grauen, gespannten Leinenstoff. Knapp unterhalb der Mitte der Box befindet sich ein Drehregler, mit dem sich die Leuchte schlicht ein- und ausschalten lässt. Dimmen geht nicht in dieser Konstellation. Dafür wird das Haus-eigene Tradfri-System (inklusive der gleichnamigen App) benötigt. Wer allerdings ein Hue-Lampensystem des Herstellers Philips besitzt, kann die Symfonisk-Lampe daran mitbetreiben. Abgerundet wird die Ausstattung mit einem LAN-Anschluss, der dann wichtig wird, wenn die WLAN-Verbindung, über welche die Box verfügt, aufgrund der ungünstigen Funkverbindung nicht greift. Ausserdem können die Symfonisk-Lautsprecher auch über den Google Assistant oder auch Amazon Alexa sprachgesteuert betrieben werden.
Sonos-App: verschiedene Streamingdienste
Quelle: NMGZ
Um nun über die integrierte Lautsprecher-Box auch Musik wiederzugeben, ist die Sonos-App notwendig, die kostenlos über die App-Stores von Apple (iOS-Version) oder Google (Android) auf das entsprechende Smartphone heruntergeladen werden kann. Auch hier verläuft die Installation einfach und ist schnell erledigt. Dabei agiert der am Netzwerk angeschlossene Router quasi als Vermittlungsstelle. Das Mini-Tool baut, nach der Registrierung des Anwenders (E-Mail und Passwort als Login sind nötig), über ihn eine Verbindung zum Lautsprecher per WLAN auf, um sich mit dem Klanggeber dauerhaft zu verbinden. Der gesamte Prozess wird von einem gelungenen Schritt-für-Schritt-Assistenten begleitet, der wirklich nur sehr wenig Spielraum für Falscheingaben lässt.
Im letzten Schritt der softwareseitigen Grundeinrichtung kann der Anwender nun aus einer Vielzahl an Streamingdiensten wählen, die dann zur Sonos-App hinzugefügt werden. Möglich sind u.a. Apple Music, Google Play Music, Deezer bis hin zu Spotify. Die komplette Auswahl an Musikdiensten lässt sich im Hauptmenü unter «Musikdienste hinzufügen» auswählen. Selbstverständlich können aber auch die auf dem Handy gespeicherten lokalen Songs über den Sonos-Player wiedergegeben werden. Unterstützt werden die Audio-Formate AAC, FLAC, M4A, MP3, MP4, OGG und WAV. Zum Schluss dieser Einrichtung kann der smarte 2-in-1-Lautsprecher noch mit einem (Raum-)Namen versehen werden, was in einer mehrstöckigen Wohnung oder in einem Haus durchaus hilfreich sein kann.



Das könnte Sie auch interessieren