Soundbar Sonos Ray im Test

Sound

Die kompakte Soundbar enthält speziell entwickelte Wellenleiter. Hinzu kommt eine neue Soundverarbeitung, welche einerseits den ganzen Raum erfüllen und andererseits einzelne Soundelemente «platzieren» soll. Auch das Bassreflexsystem ist nach Angaben von Sonos eine Eigenkreation.
Der Bass scheint mir gefühlt tatsächlich entgegenzuschweben und erfüllt das heimische Büro (ca. 11 m2). Dafür sorgt unter anderem Trueplay. Sollte es noch nicht ganz passen, kann in der Sonos-App an Bass und Treble geschraubt werden.
Die Ray verfügt über vier digitale Verstärker der Klasse D. Zum Vergleich: Bei der Beam (2. Gen) sind es 5 Mittelton-Treiber mit Frontausrichtung (hier gehts zu unserem Test).
Dass einzelne Soundelemente irgendwo im Raum «platziert» wurden, konnte ich auch nach circa einer Woche Nutzung Zuhause nicht heraushören.
Auch bei hohen Frequenzen konnte die Ray überzeugen. Für eine klare Wiedergabe sorgen bei der Ray zwei Hochtöner. Für den tiefen Preis war ich jedenfalls positiv von der Ray überrascht.

Surround Speaker

Wer sein Sonos-System mit der Ray startet, der kann zu einem späteren Zeitpunkt weitere Sonos-Speaker verwenden und die Ray als Zentrale für das Multiroom-System nutzen. Wer zusätzlich beispielsweise einen Sonos One kauft oder besitzt, kann dem Sonos-System einen Surround-Speaker hinzufügen. Mangels Sonos-One-Testgerät konnte dies nicht ausprobiert werden.
Beispielsweise Move oder Roam können nur als Stereo-Paar verbunden werden, nicht aber als Surround-Speaker.




Das könnte Sie auch interessieren