Benq BL2710PT im Test

Benq setzt auf Sensoren im Doppelpack

Auf der Liste der Bildmodi steht auch der Präsentations-Bildmodus. Dieser simuliert, wie das Resultat aussieht, wenn man es per Beamer an die Wand wirft. Weil als Projektor-Referenzmodell der Benq MX660 dient, stellen die Ergebnisse bei anderen Beamern aber nur eine gröbere Näherung dar. Uneingeschränkt praktisch ist dagegen der „Low Blue Light“-Modus, der den Blaulicht-Anteil des Bildes reduziert und so ein ermüdungsfreieres Arbeiten ermöglicht. Dazu kommt als weitere Ergonomie-Funktion wie beim Testsieger von Eizo ein Umgebungslichtsensor, der die Bildschirmhelligkeit automatisch an das Umgebungslicht anpasst. Installiert man die mitgelieferte Pivot-Software, richtet der Monitor das Bild automatisch im Hoch- oder Querformat aus. Des Weiteren versieht auch ein Anwesenheitssensor seinen Dienst. Er schaltet den Monitor nach 40 Sekunden in den Stand-by-Modus.

HD-Modus per VGA enttäuscht

Mit durchschnittlich 20,8 Watt (Helligkeit 140 cd/m²) war der Monitor recht energiesparend. Mit DisplayPort, DVI und HDMI unterstützt der Benq alle wichtigen digitalen Videoschnittstellen. Über den VGA-Port finden auch ältere Rechner Anschluss, wobei sich die maximale Bildgrösse dann auf 1920 x 1080 Pixel reduziert. In diesem Setup stellte der Monitor Inhalte allerdings etwas verwaschen dar. Die insgesamt vier USB-Ports verteilen sich auf zweimal USB 2.0 an der rückseitigen Anschlussleiste und zweimal USB 3.0 auf der linken Seite des Rahmens.
Einer schnellen Konfiguration des Benq stand im Test nur das On-Screen-Display im Weg. Die OSD-Tasten reagierten häufig erst nach wiederholtem Antippen, was die Bedienung mitunter mühsam machte. Störend war dabei auch das leichte Nachfedern des Displays, wenn man die Tasten drückte.

Testergebnis

Note
2
Ergonomie: Helligkeits- und Anwesenheitssensor
Ausstattung:
Viele Bildmodi
Ausstattung: CAD-/CAM-Bildmodus nicht farbecht
Bildqualität: Unscharfe Full-HD-Darstellung über VGA



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