So funktioniert die Uber-Eats-App

Kleiner Erfahrungsbericht und Kurzfazit

Kleiner Erfahrungsbericht

Ich habe zwei Bestellungen via Uber Eats getätigt, an zwei darauffolgenden Abenden.
Tag 1: Am ersten Abend bestellte ich (vegane) Momos, einen (veganen) Gurken-Erdnuss-Salat und als Dessert einen Mochi-Mix (gefüllt mit Glacé). Da gerade Aktion war, gabs denselben Salat noch einmal gratis dazu. Das Ganze kostete Fr. 32.50, dafür entfielen Lieferkosten (bzw. sind wohl eingerechnet).
Lieferung von Tag 1 führte zu einer zufriedenen Neukundin
Quelle: cma/PCtipp.ch
Eine Minute vor Beginn der Lieferzeit sah ich zufällig auf dem Balkon, wie das Auto heranfuhr. Auf die Minute pünktlich wurde das Essen geliefert. Das Essen kam in gutem Zustand an, war warm und sehr lecker. Der Fahrer war freundlich; die Verpackung mehrheitlich recyclebar (Glas und Karton, jedoch nicht alles). Sehr gute erste Erfahrung mit Uber Eats.
Tag 2: das klappte nicht. Dies wurde erst angezeigt, als der Restaurantchef die Bestellung erneut stornierte – da war ich schon sehr hungrig und mit ihm am Telefon
Quelle: Screenshot/PCtipp.ch
Tag 2: Ganz anders verlief der zweite Versuch. Die Uber-App hat mich leider nicht nur nicht benachrichtigt, dass das Restaurant die Bestellung storniert hat (nach eigenen Angaben hatten sie kein Fleisch mehr), sondern zeigte mir ganz normal an, dass das Essen zubereitet werde und wann es voraussichtlich geliefert wurde.
Auch als ich via App Feedback gab, dass das Essen noch nicht da ist und später ein Update verlangte, kam keine Info diesbezüglich. Am Ende rief ich im Restaurant an, wurde rasch mit dem Chef verbunden, der mir mitteilte, dass die Bestellung storniert worden sei.
Nur: Ich hatte keine Info dazu via App erhalten. Er stornierte die Bestellung erneut, nun endlich erschien erst eine Push-Benachrichtigung ein der App und anschliessend wurde auch in der App die Stornierung angezeigt. Zwar war der Restaurantchef sehr freundlich und entschuldigte sich mehrfach, versicherte des Weiteren, dass der Betrag nicht belastet wird, doch da war es schon 19:45 Uhr, ich sehr hungrig und es war zu spät noch einmal eine Bestellung zu tätigen – und vor allem: darauf zu warten. Obwohl der Plan war, an dem Abend mal nicht zu kochen, schmiss ich den Herd an. Das war gar nix.

Kurzfazit

Ob man nun Uber Eats nutzen möchte, muss jede/jeder selber entscheiden. Nach dem kurzen Selbst-Test kann ich sagen, dass bei zwei Versuchen die Erfahrungen fifty-fifty waren. Einmal wars top, das andere Mal ein kompletter Flop. Ausserdem sollte man genau hinschauen, was die Kosten für grössere Portionen angeht.
Lieferpreise: Da ich im Home-Office keine regelmässige Essensbestellerin bin, kann ich die Preise von Uber Eats im Vergleich zu anderen Home-Delivery-Apps nicht beurteilen.




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