Das macht den Mac zum Mac

Tief verwurzelte Kalender und Adressen

6. Tief verwurzelte Kalender und Adressen

Jeder Anwender stellt seine eigenen Anforderungen an die Software – doch die Verwaltung von Kalendern und Adressen ist immer dabei. Natürlich gehören die Anwendungen mit den pragmatischen Namen «Kalender» und «Kontakte» zum Lieferumfang.
Die Anwendung «Kontakte» speichert die Adressen, doch das kratzt nur an der Oberfläche
Quelle: Screenshot / Ze
Viel wichtiger ist jedoch, dass Kalender und Kontakte in zwei zentralen Datenbanken abgelegt werden. Einige Programme wie Microsoft Outlook verwenden zwar ihre eigenen Datenbanken, aber die meisten Drittanbieter stützen sich auf diese zentrale Ablage. Das führt zu zwei gewichtigen Vorteilen.
Erstens werden diese Datenbanken über iCloud synchronisiert. Alle Kontakte und Termine sind automatisch auf allen Macs, iPhones und iPads präsent.
Zweitens geniessen Sie alle Freiheiten bei der Wahl der Software. Auf dem Mac verwenden Sie vielleicht den Kalender, der mit macOS kommt. Auf dem iPhone hingegen nutzen Sie das Schmuckstück Fantastical. Beide greifen auf dieselbe Datenbank zu. Deshalb sind die Einträge immer synchron, von welchem Programm sie erstellt oder bearbeitet wurden.
Fantastical ist definitiv etwas vom Schönsten, was man einem Kalender antun kann
Quelle: Screenshot / Ze
Nutzen für den E-Mail-Client
Auf diese Datenbanken beziehen sich aber auch E-Mail-Clients von Drittanbietern. Unter iOS und macOS wimmelt es geradezu von hervorragenden Alternativen wie Spark, Unibox, Airmail und wie sie alle heissen.
Weil sich die E-Mail-Clients die Adressen aus der zentralen Datenbank holen, können Sie diese Software bei Bedarf im gleichen Rhythmus wechseln wie Ihre Unterwäsche. Sie werden nie einen Adressstamm in ein anderes Programm konvertieren oder am Mac und auf dem iPhone unterschiedliche Datenbestände pflegen müssen.




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