Das macht den Mac zum Mac

Alles verschlüsselt – so viel ist sicher

4. Alles verschlüsselt – so viel ist sicher

macOS bietet alles Nötige, um Ihre Daten gegen unbefugte Zugriffe abzusichern. So können (und sollten) Sie die ganze Festplatte mit Apples «FileVault 2» verschlüsseln; dazu reichen einige Klicks in der Systemeinstellung «Sicherheit»:
FileVault 2 verschlüsselt das komplette SSD oder die Festplatte
Quelle: Screenshot / Ze
Verschlüsselung und Entschlüsselung sind absolut transparent – Sie werden nie etwas davon mitbekommen, was im Hintergrund geschieht. Sie können ganz normal weiterarbeiten, während die Festplatte oder das SSD nach der Aktivierung in einem ersten Durchlauf komplett verschlüsselt wird. Auch später werden Sie keine Leistungseinbusse bemerken, weil die Verschlüsselung auf allen Macs der letzten Jahre hardwaremässig unterstützt wird.
Gezielte Verschlüsselung
Ausserdem lassen sich mit den Bordmitteln von macOS externe Massenspeicher oder Disk-Images verschlüsseln, die sich sehr einfach auf andere Speicher kopieren oder in der Cloud ablegen lassen.
Eine detaillierte Anleitung zu all diesen Möglichkeiten und Techniken finden Sie hier.
Schlüsselbund
Zu den Sicherheitskonzepten gehört der «Schlüsselbund», der auf Wunsch alle Logins speichert und verschlüsselt in Apples iCloud ablegt. Dieser Schlüsselbund wird ausserdem zwischen Macs und iOS-Geräten mit derselben Apple-ID synchronisiert.
Der Schlüsselbund ist eine enorme Erleichterung, aber er hat auch einen Nachteil: Die Software «Schlüsselbundverwaltung» ist für Apple-Verhältnisse ungewohnt technisch, etwas kompliziert und wurde ganz sicher nicht dafür gemacht, nett auszusehen.
Der Schlüsselbund ist praktisch, aber die gezielte Verwaltung ist kompliziert
Quelle: Screenshot / Ze
Ich lasse zwar den Schlüsselbund seine Arbeit machen, nach dem Motto «Wer weiss, wozu es gut ist». Gleichzeitig pflege ich jedoch meine Kennwörter und Logins akribisch in 1Password.




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