Das macht den Mac zum Mac

Time Machine – wenn die Not am grössten ist

5. Time Machine – wenn die Not am grössten ist

Time Machine ist in meinen Augen die beste mitgelieferte Anwendung überhaupt. Diese Backup-Software wird einmal eingerichtet und läuft anschliessend unsichtbar und diskret im Hintergrund. Alle neuen Dateien werden im Stundentakt gesichert. Als Speichermedium dienen externe Festplatten oder Netzwerkspeicher (NAS).
Als Backup-Medien empfehlen sich externe Festplatten und Netzwerkspeicher (NAS)
Quelle: Screenshot / Ze
Mit viel Glück werden Sie nach der Einrichtung von Time Machine nichts mehr sehen oder hören. Sehr viel wahrscheinlicher ist jedoch ein Datenverlust. (Bei mir sind alle Datenverluste selbstverschuldet, indem zum Beispiel eine Datei versehentlich gelöscht wurde.) In diesem Fall wird das betroffene Verzeichnis geöffnet und Time Machine gestartet. Jetzt blättern Sie in der Zeit zurück, solange das Backup reicht und wenn Sie die Datei gefunden haben, holen Sie diese mit einem Klick zurück.
Lobpreiset die Time Machine!
Quelle: Screenshot / Ze
Die Datei muss nicht unbedingt gelöscht worden sein; Sie können Time Machine auch dazu verwenden, um zu einer alten Version zurückzukehren. Ausserdem wirkt die Software auch innerhalb von Programmen, sofern diese dafür ausgelegt sind. So blättern Sie zum Beispiel auch im Adressbuch durch vergangene Zeiten.
Mit Time Machine lässt sich sogar das ganze Benutzerverzeichnis wiederherstellen. Das ist nicht nur im Notfall praktisch, sondern macht die Datenübernahme beim Kauf eines neuen Mac zum Kinderspiel.
Kurz gesagt: Es wäre ein sträflicher, unverzeihlicher Leichtsinn, als Mac-Anwender Time Machine nicht zu verwenden.




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