Meine 10 wichtigsten Mac-Tools

Die glücklose Dropbox

Die dritte Software auf dem Treppchen ist Dropox, das ich wohl nicht mehr vorstellen muss. Ich verwende den Dienst, um grössere Dateien für ausgewählte Personen kurzzeitig freizugeben und auch, um Einstellungen von einigen wenigen Programmen zu synchronisieren, die es nur über Dropbox können. Immerhin ist Dropbox sehr gut im System integriert und komfortabel zu nutzen.
Wieso kann der doofe ForkLift seine Einstellungen nicht auch woanders synchroniseren?
Quelle: PCtipp.ch
Allerdings nutze ich Dropbox immer seltener und der Enthusiasmus hat sich längst verflüchtigt. Denn von der Synchronisierung abgesehen, bietet der Dienst für mich keinen Mehrwert, für den ich bezahlen würde. Heute offerieren fast alle grossen PC- und Software-Hersteller Cloud-Speicher im Überfluss. Allein die 2 TB bei iCloud reichen bei uns Zuhause wohl bis ans Ende aller Tage. Und wenn Dropbox nicht mehr will, werden die Transfers grosser Dateien halt ein wenig umständlicher via iCloud oder kostenlos über wetransfer.com abgewickelt.
Das klingt nicht nett; aber die Inhaber wurden damals von Steve Jobs gewarnt, als er erfolglos versuchte, Dropbox zu kaufen: «Dropbox ist kein Produkt, sondern nur ein Feature.» Er sollte auch hier Recht behalten.
Info: Die Verwendung von Dropbox ist auf bis zu drei Geräten kostenlos, genauso wie das Kontingent von 2 GB. Das kleinste (!) Abo bietet 2 TB Speicher und kostet 11 Franken pro Monat bei jährlicher Abrechnung. Die Anmeldung erfolgt über dropbox.com.




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