29.09.2009, 00:00 Uhr

EMML soll Mashup-Services verbessern

Damit Mashup-Services künftig kompatibler werden, einheitlich entwickelt werden können und mit anderen Mashups zusammenarbeiten, soll eine Mashup-Sprache namens Enterprise Mashup Markup Language (EMML) entstehen. Die domänenspezifische Sprache reduziert den Aufwand bei der Bereitstellung von Mashups. Die Programmierung komplexer Services, die verschiedene Datenquellen anzapfen und zu einem neuen Dienst zusammenfügen, wird einfacher, ebenso wie die Entwicklung von Ausgabetools wie Widgets oder Mashlets.

Die neu gegründete Open Mashup Alliance möchte die EMML-Entwicklung vorantreiben und wird von Unternehmen wie HP, Intel und Adobe unterstützt. EMML befindet sich noch in der Entwicklung, wurde aber schon in echten Mashup-Services getestet. Es handelt sich dabei um eine XML-basierte Sprache, die bekannte Funktionen wie XPath, XQuery und XSLT unterstützt. EMML soll andere Websprachen wie PHP keinesfalls ablösen, sondern sich als Ergänzung zu diesen einsetzen lassen. (ph/phpj)  OMA



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