PC-Daten mit Windows-Tools verschlüsseln – so gehts

Schützen

Beim dritten Schritt geht es um Schutz. Vor allem vor Malware und ähnlichen Gaunereien. Der wichtigste Faktor in Sachen IT-Sicherheit ist der Nutzer selbst. Die grosse Mehrheit der Malware-Attacken heutzutage können durch korrektes Nutzerverhalten verhindert werden. Ausnahmen sind durchaus möglich, aber vergleichsweise selten. Mit einem gesunden Mass an Vorsicht, Vernunft und Aufmerksamkeit sichern Sie sich bereits breit gegen diverse Gefahren ab.
Mit entsprechendem Verhalten ist auch eine ausgeklügelte Antiviren-Software nicht zwingend nötig. Der von Windows verbaute Defender kommt mit Malware problemlos klar, bietet allerdings weniger Zusatzhilfen wie einen dedizierten Browser- oder E-Mail-Schutz. Im Gegenzug dazu ist die Performance des Defenders deutlich besser und Sie müssen nicht einer Drittanbieter-Software tiefen Zugriff in das System geben. Eine Lösung eines Drittanbieters lohnt sich höchstens, wenn Sie gezielt Risiken eingehen oder Sie sich ohne zusätzlichen Schutz unsicher fühlen.
Lohnenswert hingegen ist ein Werbeblocker. Wenn Sie sich irgendwo ohne eigenes Zutun etwas einfangen können, dann per verseuchter Werbung. Diese tummelt sich meistens auf unseriösen Seiten. Der Werbeblocker der Wahl ist derzeit uBlock Origin (Download unter ublock.org) und ist für alle gängigen Browser verfügbar. Tun Sie uns aber einen Gefallen und deaktivieren Sie den Blocker auf pctipp.ch und weiteren seriösen Websites, deren Gratisangebote Sie nutzen.



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