Microsoft erweitert OneDrive um abgesicherten Speicherbereich

Mehr Speicher in der Cloud

Neben der neuen Personal Vault hat Microsoft auch überarbeitete Leistungen der kostenpflichtigen Speicherpakete angekündigt. So wurde die Speicherkapazität des Basispakets für monatlich zwei Euro von 50 GByte auf 100 GByte ausgebaut. Bestandskunden erhalten automatisch ein Upgrade auf den neuen Tarif. Ausserdem können Kunden von Office 365 ihre Speicherkapazität in der Cloud nun ebenfalls ausbauen. Hier sind verschiedene Pakete zwischen 200 GByte und 1 TByte erhältlich. Die zusätzlichen Kosten bewegen sich je nach Auswahl zwischen zwei und zehn Euro monatlich.

Ende-zu-Ende-Verschlüsselung: Fehlanzeige!

Zusätzliche Absicherungsmechanismen für Cloud-Speicher sind angesichts der steigenden Beliebtheit der Dienste generell löblich. Allerdings beschränkt sich Microsofts Ansatz im Wesentlichen auf eine 2FA, die heute ohnehin schon von den meisten Diensten angeboten wird. Die lokale Verschlüsselung mit BitLocker funktioniert hingegen nur auf Windows-10-PCs - Linux und macOS bleiben aussen vor.
Wünschenswerter und aus Datenschutzsicht sicherer wäre hingegen eine vollständige Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für alle Plattformen gewesen. Eine solche Absicherung muss bei Bedarf also weiterhin mit Zusatztools wie Cryptomator oder Boxcryptor realisiert werden.



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