Apple Fotos für Anspruchsvolle

Darkroom • Fazit

Darkroom

Darkroom ist seit der ersten Version eine der besten Foto-Apps für das iPhone und das iPad. Es konzentriert sich darauf, die Farben, Kontraste und andere Parameter gezielt zu verbessern – es bietet jedoch keine Werkzeuge für die pixelgenaue Retusche, um etwa Objekte zu entfernen.
Mit Version 6 wurden die Karten neu gemischt, weil umfangreiche Masken hinzugekommen sind: Auf Knopfdruck werden Personen und sogar Objekte mit einer Präzision markiert, die fast immer makellos ist. Auf dieser Basis werden die ausgewählten Partien bearbeitet.
Darkroom arbeitet sehr intensiv mit Masken und gehört bei der Evaluation einer Fotosoftware ganz oben auf die Liste
Quelle: PCtipp.ch
Darkroom funktioniert nicht als Extension. Allerdings wirkt die App wie ein Klon von Fotos. Darkroom greift ausserdem direkt auf die Fotos-Bibliothek zu, sodass es keine Umwege über Exporte und Importe gibt. Durch diese Trennung bietet Darkroom einen enormen Vorteil, weil es die ­Anpassungen auf eine beliebige Anzahl von Bildern anwenden kann: Denn erst mit dieser Stapelverarbeitung wird Fotos zu einer echten Alternative zu Adobe Lightroom und Konsorten, wenn ein Shooting in einem ersten Schritt einer kollektiven Bearbeitung unterzogen wird. Zudem werden diese Neuzugänge mithilfe der Tastatur überflogen und Bilder abgelehnt oder als Favoriten bewertet. Diese Effizienz ist für jeden Profi unabdingbar, denn Zeit ist Geld.
Info: für macOS, iOS und iPadOS, Deutsch, Download im Mac App Store. Gemeinsame Lizenz für Mac, iPad und iPhone für 30 Franken jährlich oder einmalig 80 Franken.

Fazit: Das Beste von allem

Egal, für welche der vorgestellten Programme Sie sich entscheiden: Alle Vorzüge von Fotos bleiben erhalten – von der Verwaltung über die Synchronisierung mit iCloud bis hin zum einfachen Teilen der Bilder. Die richtige Mischung verhilft dabei zu einer Umgebung, deren Flexibilität und Funktionalität von keiner spezialisierten Software erreicht wird.




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