Mobile Payment: Welche Dienste funktionieren in der Schweiz?

Swatch Pay und Twint

Swatch Pay

Swatch Pay: Kreditkarten-Uhr
Quelle: Swatch
Swatch hat im Januar eine Kreditkarten-Uhr lanciert. Die Uhr kann über eine eigene App mit Zahlungskarten verbunden werden.
Die Lösung von Giesecke+Devrient Mobile Security besteht aus einer Wearable-Enablement-Platform, einer Wearable-App und einem eingebetteten Secure-Element. Im Sommer 2017 war die Funktion in China gelauncht worden. Offenbar zur Zufriedenheit von Swatch, da die Kreditkarten-Uhr jetzt auch in der Schweiz erhältlich ist.
Das Ganze funktioniert in zwei Schritten. Wer eine Kreditkarten-Uhr von Swatch kauft, lädt zuerst die App herunter und erstellt ein Konto. Über die App kann man die Bezahlfunktion der Uhr in Verbindung mit einer Zahlungskarte (Visa- und Mastercard-Kreditkarte oder Debitkarte) aktivieren.
Danach können Anwender ihre SwatchPay-Uhr für Bezahlvorgänge an jedem kontaktlosen Point-of-Sale-Terminal nutzen, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Diese Bezahl-Transaktionen benötigen keinen Strom und haben daher nach Angaben von Swatch keinen negativen Einfluss auf die Batterieleistung.

Twint

Twint
Quelle: Twint
Die Twint-Technik funktioniert anders und ist etwas umständlicher. Wir gehen hier darum nur ansatzweise auf sie ein. Auch Twint ist eine Applikation für bargeldloses Zahlen. Je nach Bank benötigt man eine andere App-Version, sei es UBS, Raiffeisen, PostFinance, ZKB etc.
Twint ist in der Schweiz ziemlich populär, beispielsweise wenn man unkompliziert Freunden einen Betrag zurückzahlen will oder fürs Onlineshopping. Mit dieser App kann man mittlerweile auch SBB-Billette und Parkgebühren bezahlen.
Die Twint-App wird mit einer PIN oder Touch ID geschützt. Das Geld wird gemäss Entwickler nicht direkt auf dem Smartphone gespeichert.




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