07.12.2011, 00:00 Uhr
E-Mail-Konsum auf mobilen Geräten nimmt um 34 Prozent zu
In nur sechs Monaten stiegen einer Analyse von Return Path zufolge die Mailabrufe von mobilen Geräten aus um 34 Prozent. Als Treiber des Trends entlarvten die Experten das iPad. In den sechs Monaten April bis September 2011 stieg die Zahl der Abrufe über den Apple-Flachrechner um 73 Prozent. Bereits die Einführung des iPad 2 im März sorgte für einen kräftigen Anstieg: zwischen März und April stiegen die Mail-Öffnungen auf iPads um zwölf Prozent. Gleichzeitig gehen die Abrufe von Desktop-Programmen und über Webmailing-Programme deutlich zurück. Bei den Webmailern ist ein Rückgang von elf Prozent zu verzeichnen. Dennoch sind sie unverändert die populärste Plattform zum Lesen von Mails. Die Nutzung von Desktop-Programmen ging im Studienzeitraum um 9,5 Prozent zurück.
Zeitpunkt entscheidet
Wann ein Mailing beim Nutzer eintrifft, entscheidet massgeblich mit welchem Gerät es geöffnet wird. An Werktagen öffnen viele User ihre Mails am Arbeitsplatz oder zuhause über das E-Mailprogramm auf dem Desktop. Diesen Markt dominiert Microsoft Outlook mit 63 Prozent Marktanteil, gemessen an den Öffnungen. Apples Mailclient erreicht dagegen nur 31 Prozent. Alternative Programme wie Thunderbird oder AOL Desktop liegen dagegen bei nur rund drei Prozent.
Am Wochenende setzen immer mehr Internetnutzer mobile Endgeräte wie ein Tablet oder ein Smartphone für den Mailcheck ein. In gleichem Masse ging die Nutzung von Desktops am Wochende zurück. Während vor einem Jahr die Webmailnutzung am Wochenende noch Höchstwerte erreichte und die mobile Nutzung deutlich zurückging, werden mobile Endgeräte jetzt auch am Wochenende ganz selbstverständlich eingesetzt. Webmailer, Smartphones und Tablets werden an Wochenenden und in der Woche in etwa gleich stark verwendet. Erstaunlicherweise werden montags am wenigsten E-Mails über mobile Geräte abgerufen. Stattdessen liegen Webmailer und Desktops auf vergleichbar hohem Niveau. Die Studie stellt Return Path auf seiner Website zum Abruf bereit. (ph/iw)
Zeitpunkt entscheidet
Wann ein Mailing beim Nutzer eintrifft, entscheidet massgeblich mit welchem Gerät es geöffnet wird. An Werktagen öffnen viele User ihre Mails am Arbeitsplatz oder zuhause über das E-Mailprogramm auf dem Desktop. Diesen Markt dominiert Microsoft Outlook mit 63 Prozent Marktanteil, gemessen an den Öffnungen. Apples Mailclient erreicht dagegen nur 31 Prozent. Alternative Programme wie Thunderbird oder AOL Desktop liegen dagegen bei nur rund drei Prozent.
Am Wochenende setzen immer mehr Internetnutzer mobile Endgeräte wie ein Tablet oder ein Smartphone für den Mailcheck ein. In gleichem Masse ging die Nutzung von Desktops am Wochende zurück. Während vor einem Jahr die Webmailnutzung am Wochenende noch Höchstwerte erreichte und die mobile Nutzung deutlich zurückging, werden mobile Endgeräte jetzt auch am Wochenende ganz selbstverständlich eingesetzt. Webmailer, Smartphones und Tablets werden an Wochenenden und in der Woche in etwa gleich stark verwendet. Erstaunlicherweise werden montags am wenigsten E-Mails über mobile Geräte abgerufen. Stattdessen liegen Webmailer und Desktops auf vergleichbar hohem Niveau. Die Studie stellt Return Path auf seiner Website zum Abruf bereit. (ph/iw)